Diese Risiken und Schwierigkeiten beschäftigen Gründer – Infografik

Sage Redaktion
Gründer

Gründen ist ein beliebtes Ziel: Ob Universitätsabsolvent oder erfahrener Berufstätiger, viele folgen dem Anreiz, etwas Eigenes aufzubauen, bei etwas Unabhängigem mitzumachen oder etwas Neues auf die Beine zu stellen. Was viele dabei jedoch schnell ausblenden, ist, dass die Gründung kein Zuckerschlecken ist, weder finanziell noch was die eigene Freizeit betrifft.

Was man bei der Gründung bedenken sollte

Je nach Geschäftsidee kann es einige Zeit dauern, bis sich der gewünschte finanzielle Erfolg nach einer Gründung einstellt. Wie lange die eigene Einkommenssituation für den Gründer dabei eher unsicher ist, kann keiner vorhersagen. Auch gilt es zu bedenken, dass man nach einer Gründung schnell nicht mehr allein für sich verantwortlich ist, sondern erste Angestellte eine finanzielle Absicherung brauchen. Und dafür ist man als Unternehmer selbst verantwortlich. Das finanzielle Risiko müssen frische Gründer auf sich nehmen, sie müssen an ihre Gläubiger denken, müssen laufend mit Kapitalbeschaffung beschäftigt sein und eigene Kosten genau vorkalkulieren.

Initiative ist nicht alles – Erfahrung und Fähigkeiten, die Gründern den Weg frei machen

Viele Quereinsteiger, die eine Gründung angehen, ohne kaufmännische Kenntnisse zu besitzen, stoßen schnell an ihre Grenzen. Hat man als Gründer hier nur mangelnde Unterstützung, zum Beispiel von erfahrenen Kollegen, kann das bei einer Gründung schnell zum Verhängnis werden. Fachkenntnisse in der Betriebswirtschaft sind allerdings nur die halbe Miete für Gründer. Auch Kenntnisse über den Markt, in dem das Unternehmen tätig sein will, sind für die Entwicklung und Findung eines Kundenstamms von enormer Bedeutung. Marktrecherchen mit der Google-Suche sind bei weitem nicht genug, um einen konkreten Eindruck zu gewinnen und die richtigen Schlüsse aus dem Markt zu ziehen.

Ein Netzwerk von Beratern und Experten aufzubauen, die den Markt bereits kennen, kann für Gründer eine große Hilfe bei strategischen Entscheidungen darstellen. So führen beispielsweise die meisten Branchenverbände Marktforschungen durch und stellen diese Ergebnisse frei zur Verfügung – Ähnliches gilt auch für Banken. Hier ist insbesondere der VR-Bankenbrief zu nennen. Ansonsten ist es immer hilfreich, sich an einen erfahrenen Gründer-Coach zu wenden, der Ihnen mit seiner Erfahrung mit Rat und Tat zur Seite stehen kann.

Keine Angst vor Risiken bei der Gründung

Angst vor einem Scheitern ist ein allgemeines Unternehmerrisiko, mit dem jeder Gründer leben muss. Selbstverständlich birgt auch die Gründung gewisse Risiken, die mit einer starken Basis an Fachexperten und Unterstützung von erfahrenen Gründern aber abgemildert werden können. Mit einer sorgfältigen und gut durchdachten Planung in der Hinterhand sollten Sie sich also nicht von Ihrem Traum der Existenzgründung abhalten lassen. Wir können Ihnen natürlich nicht alle Ängste nehmen – mit der kaufmännischen Komplettlösung Sage 50 als verlässlichem Partner an Ihrer Seite müssen Sie sich aber wenigstens keine Gedanken um die komplexe Welt der Buchhaltung und Warenwirtschaft machen. Die ist mit uns nämlich fast schon ein Kinderspiel.

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