Kostenmanagement als Erfolgsfaktor für Gründer

Sage Redaktion
Sage One Update: Digitaler Lohnnachweis kommt

Die Kostenplanung leitet sich zum großen Teil aus dem Zweck eines Unternehmens, der Zielsetzung und der operativen Aufbau- und Ablauforganisation des Unternehmers ab.

Kosten, Kosten, Kosten

Wenn Ihr Start-Up ein Produkt zum Gegenstand hat, stehen neben Personalkosten im Zentrum die Absatz- und Produktionskosten sowie die Beschaffungs-, Material und Logistikkosten. Bei beratenden Unternehmen stehen eher die Personalkosten und der betriebliche Aufwand im Vordergrund der Kostenplanung. Am Anfang hilft ein gut recherchiertes Szenario, welche Kosten in welcher Höhe entstehen können und wie sie durch laufende Einnahmen oder eine mittel- bis langfristigen Finanzierung gedeckt sind. Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass es abhängig von der Auftragslage variable und fixe Kosten gibt. Wenn Sie Ihre Kostenstruktur entwickeln, überlegen Sie sich auch gleich die passenden Controlling-Instrumente.

Kosten einschätzen und Risiken minimieren

Die einfachste Vorgehensweise der Kosteneinschätzung sind Vergleichsangebote. Definieren Sie eine bestimmte Leistung und fragen Sie bei potenziellen Lieferanten Angebote an. Wählen Sie unterschiedlich große Anbieter und staffeln Sie die Menge oder Größe der Leistung. Vor der Ermittlung von Personalkosten sollten Sie sich fragen, ob Sie mit festangestellten oder freien Mitarbeitern arbeiten wollen. Letztere haben den Vorteil, dass sie nur bei Bedarf eingesetzt und bezahlt werden müssen. Wenn Sie eine Produktion planen, sollten Sie die Produktionsmittel flexibel skalierbar gestalten, damit Sie bei steigenden Absatzzahlen schnell wachsen können. Minimieren Sie Ihre Risiken, indem Sie die Fixkosten niedrig halten.

Kostenmanagement als Erfolgsfaktor

Die Kostenplanung leitet sich zum großen Teil aus dem Zweck eines Unternehmens, der Zielsetzung und der operativen Aufbau- und Ablauforganisation des Unternehmers ab.

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