Sie bieten Ihre Waren bislang in einem Ladengeschäft an? Wenn Sie als Händler auch in Zukunft wettbewerbsfähig sein wollen, dann kommen Sie um einen Online-Shop nicht herum. Dabei spielt es übrigens keine Rolle, wie klein oder groß Ihr Unternehmen ist. Mit einem Webshop können Sie viel flexibler auf Veränderungen des Marktes reagieren. Er ermöglicht Ihnen darüber hinaus, den Kundenstamm zu erweitern. Damit es mit dem Onlinehandel so richtig gut läuft, sollte sich die Webshop-Software perfekt in das bereits vorhandene System integrieren lassen.
Ein Webshop -System sorgt dafür, dass Sie schnell und effizient am Onlinemarkt agieren. Sie haben eine Reihe von Vorteilen:
Sage hat eine vielseitige E-Commerce-Lösung entwickelt, die sich schon vielfach in der Praxis bewährt hat. Worauf noch warten? Steigern auch Sie Ihren Umsatz und Ihren Gewinn mit einer Software von Sage, die exakt auf die Bedürfnisse Ihres Unternehmens zugeschnitten ist.
Sie betreiben bereits erfolgreich einen Online-Shop? Immer mehr Kunden kaufen bei Ihnen und Ihr Umsatz steigt? Gratulation! Wir freuen uns mit Ihnen, wenn Ihr Shop so wächst. Doch hinterfragen Sie von Zeit zu Zeit kritisch, ob Ihre Prozesse (noch) immer effizient ablaufen. Viele Shopbetreiber stellen nämlich früher oder später fest, dass eben doch nicht alles optimal läuft.
Wenn das Onlinegeschäft plötzlich wächst, kann das zu einem regelrechten Chaos im Bestandslager führen. Dieses sorgt für Lieferengpässe und am Ende haben Sie unzufriedene Kunden. Oder es werden Arbeiten doppelt erledigt, weil die Abteilungen unzureichend miteinander kommunizieren. Das kostet Ihnen Zeit und Geld.
Ein Warenwirtschaftssystem, auch Enterprise-Resource-Planning-System oder kurz ERP-Lösung genannt, kann hier Abhilfe schaffen. Denn im ERP laufen alle Daten zu Lagerbeständen, Verkäufen und dem Rechnungswesen zusammen. Sie als Betreiber des Shops behalten alle wesentlichen Daten und Entwicklungen im Blick und können rechtzeitig reagieren. Mit der Integration einer Buchhaltungssoftware sparen Sie sich nicht nur viel Zeit für die Buchungen. Sie können außerdem die Kosten, die mit dem Warenverkehr einhergehen, exakt und aktuell erfassen und auswerten.
Softwarelösungen im Bereich von ERP und Buchhaltung vereinfachen gerade im Onlinehandels viele Vorgänge. Sie wissen es selbst: Die manuelle Erfassung von Daten kostet nicht nur Zeit, sondern sie ist auch fehleranfällig. Es empfiehlt sich also, die Bestellungen aus Ihrem Shop nicht erst mühsam händisch zu übertragen und in das Warenwirtschaftssystem einzupflegen. Das müssen Sie auch nicht. Dafür gibt es die Schnittstellen zwischen der Warenwirtschaft und Ihrer Onlineshop-Software.
Wie profitieren Sie durch diese Schnittstelle? Sie können alle Daten der Bestellungen automatisch importieren. Dadurch sparen Sie nicht nur Zeit und sorgen für eine einwandfreie Datenübertragung. Sie synchronisieren vielmehr in Echtzeit die Lagerbestände in der Warenwirtschaft und im Shop. Damit verhindern Sie, dass Artikel im Onlineshop als lieferbar dargestellt sind, obwohl sie in Wirklichkeit bereits verkauft worden sind.
Zudem unterstützen Sie die Mitarbeiter der Einkaufsabteilung. Denn diese brauchen aussagekräftige Daten über die Bestände am Lager, um stets die richtigen Mengen zu bestellen. Auch alle Zahlungsein- und -ausgänge werden automatisch in der Finanzbuchhaltung verbucht. Die Buchungen können aber auch genauso gut an extern, zum Beispiel an den Steuerberater, übermittelt werden.
Sie können Ihren Kunden passgenauer Produkte anbieten. Sie steigern den Umsatz pro Kunde und Warenkorb und damit den Gesamtumsatz Ihres Unternehmens. Die Schnittstelle zwischen dem Onlineshop und der Warenwirtschaft ermöglicht noch mehr: Kunden lassen sich anhand der E-Mail-Adresse und anderer Adressdaten identifizieren. Das heißt, dass der Kunde in der Warenwirtschaft und in der Buchhaltung als ein Kunde geführt wird, selbst wenn er mehrere Accounts im Shop angelegt hat. Das hat Vorteile, wenn es um die Verwaltung von offenen Posten oder die Auswertung von Statistiken geht.
Webshops im B2B-Bereich werden auch heute oft noch unabhängig von einer ERP-Software betrieben. Dabei enthält ein Warenwirtschaftssystem wichtige Artikel- und Transaktionsdaten, die gut für den Betrieb des Shops genutzt werden könnten. Die Nachteile dieser getrennten Datenhaltung liegen auf der Hand: Die Kunden- und die Shop-Artikelstammdaten sind möglicherweise veraltet. Zudem werden die Bestelldaten manuell erfasst, was bekanntermaßen nicht nur umständlich, sondern auch fehleranfällig ist.
Fest steht: Ein solcher Webshop kann nicht mit den stetig wachsenden Anforderungen der Kunden mithalten. Eine Multi- oder Omni-Channel-Strategie lässt sich so erst recht nicht verfolgen. Darüber hinaus lässt sich der E-Commerce nur dann skalieren, wenn ERP-Systeme integriert werden. Nur so sind Sie mit Ihrem Onlinehandel gut gerüstet für die Zukunft.
Besser ist es, den Webshop nahtlos in die bestehenden Systeme zu integrieren. Die Daten zu Kunden, Produkten und Transaktionen werden zentral verwaltet. Sie werden bidirektional, also in beide Richtungen, zwischen dem Online Shop und dem Warenwirtschaftssystem ausgetauscht. Durch diesen stetigen, automatischen Austausch sind die Daten des Shops stets auf dem neusten Stand. Dadurch wird auch vermieden, dass ein Kunde ein vermeintlich verfügbares Produkt bestellt, das bereits abverkauft ist. Nur dann, wenn die Bestellungen auch funktionieren, sind Ihre Kunden zufrieden.
Der generelle Vorteil einer voll integrierten Software ist, dass sich alle Daten direkt, lückenlos und fehlerfrei übertragen lassen. Das versetzt Sie in die Lage, all Ihre Prozesse zu automatisieren : vom Bestellwesen über die Verwaltung der Warenein- und -ausgänge sowie der Lagerbestände bis hin zur Rechnungsstellung. So können Sie im wahrsten Sinne des Wortes schnell und effizient handeln. Das wissen Ihre Kunden ebenfalls zu schätzen.
Sie handeln mit hochpreisigen oder erklärungsbedürftigen Produkten ? Hier unterstützen Sie ein Content Management System (CMS) und ein Produkt Information Management Systeme (PIM). Mithilfe von PIM und CMS können Sie die Produktstammdaten aus Ihrem ERP-System automatisch um Texte, Fotos und Videos ergänzen. Derartige Inhalte, auch Rich Content genannt, werten Ihre Produktdarstellung auf. Das wiederum erhöht bei den Kunden den Anreiz zum Kauf der Ware.
Mit der ERP von Sage können Sie all Ihre Vertriebskanäle verknüpfen : den Webshop mit dem Marktplatz und auch mit der Filiale vor Ort. Alle Aufträge werden automatisch importiert, zentral verwaltet und sind stets perfekt synchronisiert. Die optimale Grundlage für Ihre Multi-Channel-Strategie.
Die ERP von Sage importiert die Bestellungen automatisch und gleicht sie direkt mit den Beständen ab. Die aktuellen Daten werden gleich wieder an Ihren Webshop übermittelt. Sie haben zu jeder Zeit alle Waren im Blick und wissen jederzeit genau, was wann nachgeordert werden muss.
Sie verwalten zentral alle ein- und ausgehenden Rechnungen, die aus Ihrem Onlineshop und die von Ihrem Marktplatz. Die ERP von Sage kontiert die Rechnungen vor und sendet sie automatisch an die Sage Buchhaltungssoftware. So behalten Sie ohne großen Aufwand die volle Kontrolle.
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Die konfigurierbare ERP-Software inklusive Auftragsbearbeitung für mittelständische sowie kleine Unternehmen mit individuellen Anforderungen.
Im E-Commerce gibt es drei Hauptformen, die sich in Hinsicht auf die Kundschaft und die Einnahmequelle unterscheiden. Sie heißen :
Business-to-Consumer (B2C) :
Der Begriff steht für die Handelsbeziehung zwischen Unternehmen und Konsumenten.
Business-to-Business (B2B) :
Hier bieten Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen ausschließlich anderen Unternehmen an.
Consumer-to-Consumer (C2C) :
C2C bezeichnet die geschäftliche Beziehung zwischen Privatpersonen. Dazu zählen Online-Handelsplattformen wie eBay, Airbnb oder der Facebook Marketplace. Es gehören aber auch die Internetforen dazu, in denen Konsumenten Meinungen austauschen, zum Beispiel auf Trustpilot, eKomi oder OMR Reviews.
Die Multi-Channel-Strategie ist ein erster Schritt auf dem Weg zur Omni-Channel-Strategie. Es gibt schon viele Unternehmen, die mehrere Kanäle nutzen, jedoch betreiben sie diese meist getrennt voneinander. Dabei sollte es immer das Ziel sein, die genutzten Vertriebskanäle so gut wie nur möglich miteinander zu verknüpfen.
Beim Omni-Channel liegt der Fokus klar darauf, dass alle Kanäle perfekt zusammenspielen. Das zu erreichen, ist aufwendig und setzt eine sehr gute Planung voraus. Dabei sind nicht nur die besonderen Bedürfnisse des eigenen Unternehmens zu beachten. Hinzu kommt, dass eine solche Strategie nie als erfolgreich beendet betrachtet werden kann.
Wer mit Omni-Channel in Vertrieb und Marketing erfolgreich sein will, muss hier stets up to date sein und darf auch Investitionen nicht scheuen. Das heißt, er muss sich immer wieder aufs Neue den Entwicklungen am Markt stellen und sich mit neuen digitalen Lösungen auseinandersetzen. Das Fazit : Die Umsetzung einer solchen Strategie ist aufwendig, langwierig und oftmals mit hohen Kosten verbunden. Es überrascht deshalb nicht, dass es bislang vor allem die Global Player sind, die erfolgreich individuelle Omni-Channel-Strategien umsetzen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen Onlineshop zu eröffnen. Doch wie finden Sie die richtige E-Commerce-Lösung für Ihr Business ? Ein Überblick zeigt Ihnen, welches Modell sich am besten für Sie eignet.
Zum einen gibt es den sogenannten Mietshop. Hinter dem Begriff kann zweierlei stehen : entweder ein einfacher Mietshop oder aber eine gehobene Shoplösung, der SaaS-Shop. Für Händler, die den Onlineshop eher als Hobby sehen, genügten einfache Mietshops, die vorgefertigte Shop-Layouts anbieten.
Für den professionellen Shopbetreiber empfiehlt sich der SaaS-Mietshop. SaaS ist die Abkürzung für Software as a Service und bezeichnet ein Lizenz- und Vertriebsmodell, mit dem die Software als Service über das Internet angeboten wird. Das bedeutet, der Softwareanbieter kümmert sich um die gesamte Infrastruktur und den Betrieb des Shops. Der Nutzer zahlt dafür monatlich oder jährlich eine Nutzungsgebühr. Es entstehen ihm keine zusätzlichen Kosten.
Dann gibt es noch die Kauf-Shops. Da deren Umsetzung teuer ist, nutzen in erster Linie große, kapitalstarke Unternehmen dieses Modell. Der Betreiber kauft einmalig die Software für seinen Shop. Er muss also keine monatliche Gebühr für die Nutzung bezahlen. Er kann jedoch seinen Webshop mithilfe von Plug-ins, die er zusätzlich kauft, weiter gestalten und optimieren. Diese Lösung eignet sich nicht für kleine Unternehmen. Zum einen, weil schon eingangs viel Geld in die Anschaffung investiert werden muss. Zum anderen braucht es qualifizierte IT-Mitarbeiter, die in der Lage sind, das System zu betreiben und pflegen.
Zu guter Letzt sind die Open-Source Shops zu nennen. Die Basisversion des Programms ist zwar kostenfrei und steht oftmals im Internet zum freien Download zur Verfügung. Der Haken an der Sache : Es gibt weder eine Kundenbetreuung noch eine Wartung. Alle zusätzlichen Services wie Plug-ins und Dienstleistungen müssen erst dazugekauft werden.