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Knocking Down Barriers

Sage verpflichtet sich zu Business Mentoring, Beratung und Unterstützung für über 1,2 Millionen Menschen aus unterrepräsentierten Gruppen auf der ganzen Welt und hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2040 ein klimaneutrales Unternehmen zu sein.

Frankfurt, 24.06. 2021 – Sage, der Markt- und Technologieführer für Cloud-basierte Unternehmenslösungen, hat heute seine neue Nachhaltigkeitsstrategie "Knocking Down Barriers" vorgestellt. Ziel von Sage ist es, gesellschaftliche und wirtschaftliche Ungleichheit zu bekämpfen und eine neue Generation nachhaltiger Unternehmen zu unterstützen. Sage hat sich zum Ziel gesetzt, seinen Teil zur Bewältigung der Klimakrise beizutragen, indem es sich verpflichtet, bis 2040 im gesamten Unternehmen und in der Lieferkette klimaneutral zu sein. Ein Zwischenschritt auf diesem Weg soll 2030 mit der Reduzierung der Kohlenstoffemissionen um 50 Prozent erreicht sein.

Sage bedient weltweit Millionen von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU). In einer aktuellen, weltweiten Untersuchung des Unternehmens wurde festgestellt, dass für die Mehrheit der KMUs die Reduktion ihres ökologischen und sozialen Fußabdrucks ein zentraler Aspekt ihrer unternehmerischen Verantwortung ist. Über 80 Prozent der KMU sind der Meinung, dass stetiger Aufschwung und Wirtschaftswachstum zugleich als Chance zu mehr Nachhaltigkeit im unternehmerischen Handeln genutzt werden sollte. Ein Drittel erachtet zu-dem das Thema Aus-, Fort- und Weiterbildung als entscheidend für langfristiges Wirtschaftswachstum.
Um seine Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, knüpft Sage nicht nur an die Arbeit der Sage Foundation an, sondern stützt sich zudem auf drei strategische Säulen:


1. Bekämpfung wirtschaftlicher Ungleichheit durch Unterstützung unterrepräsentierter Gruppen  

Die Gründung eines Unternehmens ist ein bewährter Weg zu langfristiger Beschäftigung und Wohlstand. Darüber hinaus sind selbständige Unternehmer vielfach überdurchschnittlich zu-frieden mit ihrem Beruf. Aber vielen Menschen fehlt es an Vertrauen, Fähigkeiten und finanzieller Unterstützung, um diese Chance zu nutzen.
Sage errichtet mit seiner Nachhaltigkeitsstrategie "Knocking Down Barriers" ein starkes digitales und finanzielles Fundament für Unternehmen und Start-ups, die von unterrepräsentierten Gruppen geführt werden, um die wirtschaftliche Ungleichheit zu bekämpfen und geht zu diesem Zweck folgende Verpflichtungen ein:

 

 

 

  • Eine dreijährige Partnerschaft mit den Sozialunternehmen MyKindaFuture und Jobcentre Plus, um Menschen, die benachteiligt sind oder aus unterrepräsentierten Gesellschaftsschichten in ganz Großbritannien stammen, mit digitaler Infrastruktur, Mentoring und Schulungen bei der Gründung ihres eigenen Unternehmens zu unterstützen. Hierfür investiert Sage ein Gesamtbudget von mehreren Millionen Britischen Pfund.
  • Eine dreijährige Partnerschaft mit The BOSS Network. Hierbei geht es um ein Programm, das schwarze Frauen im Blick auf die Erreichung ihrer Ziele unterstützt und berät. Im Zentrum steht vor allem die erfolgreiche Gründung neuer Unternehmen.
  • Eine dreijährige Partnerschaft mit der gemeinnützigen Kreditvergabeplattform Kiva. Diese Partnerschaft hat zum Ziel, Unternehmer, die dies aus eigener Kraft nicht schaffen, bei der Gründung oder Weiterentwicklung eines Betriebs zu unterstützen, und so deren Eingliederung in die Gesellschaft zu fördern. Derzeit werden 12.000 Unternehmer im Rahmen der Partnerschaft unterstützt.
  • Eine Partnerschaft mit ACE (Access to Capital for Entrepreneurs). Die Partnerschaft hat zum Ziel, kleine Unternehmen in Atlanta, dem US-Hauptsitz von Sage, zu unterstützen. Im Zentrum stehen dabei vor allem Unternehmer, die unterversorgten Minderheiten angehören. Diese sollen im Rahmen der Partnerschaft ins-besondere leichter an Kredite und Beratungsdienstleistungen kommen.

2. Bekämpfung digitaler Ungleichheit für mehr Innovation, Unternehmertum und Fortschritt

Dem Weltwirtschaftsforum zufolge werden 70 Prozent der weltweiten Wertschöpfung im nächsten Jahrzehnt auf digitalen Geschäftsmodellen basieren. Sage hat sich zum Ziel gesetzt, dass so viele Menschen wie möglich von den Möglichkeiten profitieren, die sich aus der fortschreitenden Digitalisierung ergeben.
Sage setzt seine Technologie, Zeit und Erfahrung ein, um die Barrieren für digitale Gleichberechtigung und Vielfalt im Technologiesektor zu beseitigen. Aufbauend auf die Arbeit der Sage Foundation, verpflichtet sich Sage zu folgenden Punkten:

  • 10.000 Kinder sollen in den am meisten benachteiligten Regionen von North of Ty-ne in Großbritannien Zugang zu Ausbildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik erhalten.
  • Weitere Investitionen in das Futuremakers-Programm. Junge Menschen sollen so die Möglichkeit bekommen, sich über Online-Lernplattformen hinsichtlich Künstlicher Intelligenz weiterzubilden.

3. Bekämpfung der Klimakrise durch nachhaltige Geschäftsmodelle

Sage unterstützt KMUs darin, ihre Umweltauswirkungen zu verstehen und anzugehen. Dar-über hinaus hat sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2040 hinsichtlich sei-ner Scope-1-, -2- und -3-Emissionen klimaneutral zu sein, indem es die Auswirkungen seiner Geschäftstätigkeit reduziert, seine Emissionen bis 2030 um 50 Prozent senkt und seine Lieferketten effektiv steuert.
Sage bekennt sich außerdem zur SBTi (science-based target initiative), zur UN-Klimawandel-Kampagne „Race to Zero“ sowie zur „Business Ambition for 1.5°C“-Kampagne des UN Global Compact. Sage nimmt weiterhin am jährlichen CDP (ehemals Carbon Disclosure Project) teil und wird von MSCI als „AA“ sowie von Sustainalytics als „risikoarm“ eingestuft. Darüber hin-aus unterstützt das Unternehmen die Empfehlungen der Task Force on Climate-related Financial Disclosures (TCFD).
Um seine Ziele zur Emissionsreduzierung will Sage über folgende Hebel erreichen:

  • Unternehmensweite Reduzierung von Flugreisen und Hotelaufenthalten
  • Beitritt zur RE100-Initiative: Umstellung auf erneuerbare Energien in allen Sage-Büros
  • Beitritt zur EV100-Initiative: Umstellung der Fahrzeugflotte auf Elektrofahrzeuge
  • Intensivere Zusammenarbeit mit Zulieferern hinsichtlich Emissionsreduzierung im Sinne der Klimaziele des Unternehmens (klimaneutral bis 2040)
  • Investition in zertifizierte Projekte zum Ausgleich von Emissionen, die nicht voll-ständig eingespart werden können.

Sage wird außerdem in seine Beratungsplattform für kleine Unternehmen, Sage Advice, über die weltweit über sechs Millionen kleine Unternehmen betreut werden, eine Nachhaltigkeitsplattform integrieren, um kleine Unternehmen bei der Reduktion ihres eigenen ökologischen Fußabdrucks zu unterstützen.

Steve Hare, CEO der Sage Group, kommentiert: "Sage steht an der Seite von Millionen kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU), die wir auf der ganzen Welt bedienen, indem wir gemeinsam mit ihnen die großen Herausforderungen unserer Zeit angehen. Wir wollen die Barrieren abbauen, die den Zugang zu Chancen, Gleichberechtigung und Nachhaltigkeit be-hindern. Gleichzeitig gehen wir hinsichtlich der Reduktion unseres ökologischen Fußabdrucks mit einem ehrgeizigen Netto-Null-Kohlenstoff-Ziel über unsere gesamte Wertschöpfungskette hinweg einen entscheidenden Schritt weiter. Das gleiche gilt für unseren sozialen Fußabdruck, indem wir unsere Technologie, Zeit und Erfahrung nutzen, um eine neue Generation von nachhaltigen Unternehmen zu unterstützen." 

Bildmaterial
Steve Hare, CEO der Sage Group plc

Sie haben Interesse an weiteren Themen rund um Sage?

Pressekontakt:
Holger Haushahn
Telefon: 089 36042-167
E-Mail: [email protected]

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