Digitale Transformation

Safer Internet Day: Unsere Tipps für Unternehmer

Newcastle Sage UKI

Jedes Unternehmen ist heute mit dem Internet verbunden. Das birgt Chancen und Gefahren. Quelle: Sage

Jedes Unternehmen ist heute mit dem Internet verbunden. Das birgt Chancen und Gefahren. Quelle: Sage

Ein Tag ohne Internet? Für viele Teenager die Höchststrafe. Aber auch Erwachsene möchten es nicht mehr missen. Es macht unser Leben und unsere Arbeit schließlich einfacher. Viele können sich kaum noch vorstellen, wie man ohne E-Mail oder Whatsapp miteinander kommunizieren kann. Wir als Cloud Leader bieten unseren Kunden die Möglichkeit, komplett online zu arbeiten. Sicherheit hat dabei höchste Priorität. Denn leider gibt es wie im echten Leben auch schwarze Schafe im Netz. Gerade für Unternehmer sollte dieses das Thema Sicherheit höchste Priorität haben.

Konkrete Hilfen fehlen häufig

Wir sind zwar in Deutschland allein wegen des sensiblen Datenschutzthemas sehr weit vorn, was die Internet-Sicherheit angeht, es gibt aber noch Verbesserungsbedarf. Hilfe gibt es zahlreich in Deutschland. Im internationalen Vergleich wurden hierzulande mit Abstand die meisten Initiativen zum Thema IT-Sicherheit für kleine und mittlere Unternehmen gestartet. Und sie schneiden weltweit am besten ab, wie eine Studie der Managementberatung Detecon International feststellt.

Datensicherheit und Datenschutz sind ein wichtige Themen für Online-Händler. Quelle: Pixelio.de/Q.pictures

Unternehmer sollten sich mit dem Thema Sicherheit intensiv auseinandersetzen. Quelle: Pixelio.de/Q.pictures

Die meisten staatlichen Initiativen wollten die Wahrnehmung des Themas IT-Sicherheit bei den Unternehmensverantwortlichen erst einmal stärken, berichtet IT-Espresso. Dies sei zwar eine elementare Voraussetzung für den Erfolg von Sicherheitsmaßnahmen, andererseits mangele es im Weiteren vielfach an konkreten technischen Hilfen. Nur ein kleiner Teil – 35 Prozent – orientiere sich an konkreten informationstechnologischen Zielen aus dem Grundschutzkatalog des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), wie etwa dem Schutz vor nicht autorisiertem Zugang.

Im Kleinen anfangen – jeden Tag!

Doch auch die größte IT-Sicherheitsstrategie hilft nicht, wenn es eben schon an den kleinen Dingen wie einem guten Passwortschutz mangelt. Mit „12345″ als Kennwort sollte definitiv Schluss sein (Lesen Sie auch unsere Tipps zum Passwortschutz). Regelmäßige Aufklärung und die richtigen Werkzeuge helfen, Mitarbeiter zu sensibilisieren und somit Firmendaten und – systeme zu schützen. Password-Manager können beispielsweise helfen, sichere Passwörter zu verwalten. Auch kann ein Unternehmen seine Mitarbeiter veranlassen, alle drei Monate das Passwort zu ändern. Ebenso sollte über aktuelle Betrugsmaschen wie zum Beispiel Phishing (lesen Sie hier mehr darüber) informiert und schnell reagiert werden.

Wer seine Angestellten mit mobilen Geräten ausstattet, sollte ohnehin das Thema Sicherheit genau prüfen und Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Wichtig ist es dabei, nicht zu vergessen, dass Mitarbeiter möglicherweise hin und wieder private Geräte dienstlich nutzen. Klare Regelwerke sind hier im Unternehmen vonnöten, um Hackern und Viren einen Riegel vorzuschieben.

Von Jennifer Dreher