Sieben Tipps, wie sich IT-Investitionen auszahlen
Sage Experte Axel Schmied verrät, wie Mittelständler ihre Software besser ausnutzen. Quelle: Sage Keine Frage: Die IT entscheidet heute wesentlich über den Erfolg oder den Misserfolg eines Unternehmens. Sie richtig einzusetzen, gelingt nicht immer, wie eine aktuelle Studie des Software-Anbieters Sage (www.sage.de) belegt. Danach verschwenden mittelständische Firmen rund 9,6 Milliarden Euro in ganz Europa für […]


Sage Experte Axel Schmied verrät, wie Mittelständler ihre Software besser ausnutzen. Quelle: Sage
Tipp 1. Die User einbinden
Damit die gekauften Lösungen mit dem Geschäftsbedarf übereinstimmen und später auch genutzt werden, sollten Entscheider nicht nur interne oder externe IT-Experten bei der Entscheidungsfindung ins Boot holen. Sie sollten auch die [etweet]Mitarbeiter einbinden, die später mit der Software arbeiten[/etweet]. Und zwar bereits dann, wenn die Prozesse definiert werden. Diese Empfehlung befolgt laut Studie nur gut die Hälfte der deutschen Betriebe (56 Prozent). Rund ein Drittel der Firmen (36 Prozent) beteiligen ihre End-User nur an einer oder zwei Phasen der Software-Auswahl. Und acht Prozent der Unternehmen fragen hierzulande ihre Mitarbeiter überhaupt nicht.Tipp 2. Software schnell einführen und die User trainieren

Nur, wenn die Mitarbeiter die Software richtig verstehen und anwenden können, arbeiten sie effizient. Trainings sind hier wichtig. Quelle: Sage.

Sehen Sie weitere Ergebnisse in der kompletten Infografik zu Sage Studie: Hier klicken! Quelle: Sage
Tipp 3. Benutzerfreundlichkeit: Trends aus der Consumer-Software beachten
Immer mehr Menschen wollen Funktionen und Extras, die sie von Endverbraucher-nahen Anwendungen kennen, auch in ihrem beruflichen Alltag nutzen. Neben dem Wunsch, sich nicht umgewöhnen zu müssen, spielt dabei auch eine Rolle, dass die Consumer-IT in der Regel intuitiv und einfach zu bedienen ist. Fest steht daher: Eine größtmögliche Einfachheit der Business-IT erhöht auf Anhieb die Akzeptanz der neuen Lösung bei den Nutzern und erleichtert den Einführungs- und Schulungsprozess. Moderne Software-Lösungen sollten zudem den internen Erfahrungsaustausch oder die Informationsweitergabe über Social-Media-Funktionen ermöglichen. Darüber hinaus sollten Unternehmen auch Lösungen bereitstellen, die mobil nutzbar und überall verfügbar sind.Tipp 4. Aktuell bleiben
In Deutschland kauft laut Sage Studie nur jeder vierte Mittelständler (27 Prozent) alle drei bis fünf Jahre Updates für seine Software. Ein Wert, der weit hinter dem europäischen Durchschnitt liegt, wo immerhin fast die Hälfte (47 Prozent) der Unternehmen ihre Software in diesem Zeitraum updaten. Damit riskieren die Firmen hierzulande nicht nur Störungen in ihrer gesamten IT-Infrastruktur, was zu großer Unzufriedenheit und sinkender Akzeptanz bei den Anwendern führen kann. Darüber hinaus müssen Unternehmen bei einem kontinuierlichen Update ihrer Software weniger Zeit und Geld investieren, um ihre Prozesse auf dem neuesten Stand zu halten und laufen nicht Gefahr, gesetzliche Änderungen zu verschlafen. Wartungs- und Supportverträge mit Einführungspartnern helfen ihnen, up-to-date zu bleiben. Unternehmen, die ihre Software möglichst einfach immer auf dem neuesten Stand halten wollen, sollten auf Cloud-Services setzen.Tipp 5. Das Mitwachsen ermöglichen

Unterwegs auf Anwendungen zugreifen? Das erwarten immer mehr Angestellte in Unternehmen. Quelle: Sage