GoBD steht für die vom Bundesministerium für Finanzen (BMF) entwickelten „Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff“. Doch wie wichtig sind die seit dem 1. Januar 2015 gültigen Regeln für Unternehmen?
Die GoBD regeln:
- wie steuerlich relevante Dokumente korrekt aufzubewahren sind,
- wie Informationen elektronisch gespeichert werden und
- wer hierfür verantwortlich ist.
Auch behandelt das BMF-Schreiben Kontrollen, Dokumentationspflichten und dergleichen.
Des Weiteren geben die GoBD Vorgaben für den Zeitpunkt und die Festschreibung einer Buchung und regeln die Unveränderbarkeit von Belegen und Daten sowie deren Protokollierung.
Kleinere Unternehmen stellen die GoBD zwar vor eine Herausforderung, bieten aber gleichermaßen Möglichkeiten.
Nutzen Sie diese Möglichkeiten mit der passenden Software.
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Die wichtigsten Neuerungen im Überblick: Neufassung der GoBD gültig ab 01.01.2020
Am 28. November 2019 veröffentlichte das Bundesministerium der Finanzen eine Neufassung der GoBD, die innovative Prozesse und mobiles Scannen zur vollständigen Digitalisierung der Buchführung vorantreibt.
Nötig war die Neufassung, um die GoBD an die aktuellen technischen, organisatorischen und fachlichen Entwicklungen anzupassen. Dabei wurden die Änderungen punktuell vorgenommen und orientieren sich an der bisherigen Struktur der GoBD.
Die Struktur der wichtigsten Neuerungen entnehmen Sie dem Artikel „GoBD 2020: Neufassung der GoBD wurde November veröffentlicht“.