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Ein Jahr Mindestlohn: Facebook-Nutzer kritisieren die Folgen

Tastatur und Maus

Viele Nutzer sind enttäuscht vom Mindestlohngesetz. Quelle: Facebook / Sage DE

Viele Nutzer sind enttäuscht vom Mindestlohngesetz. Quelle: Facebook / Sage DE

Wenn ein Facebook-Beitrag auf unserer Seite ohne Werbung ca. 80.000 Menschen (Update Januar 2016: 130.000 FB-Nutzer) erreicht, dann muss das Thema für Aufsehen sorgen. Unsere Kollegen von Sage One haben Ende November in ihrem Blog Bilanz gezogen zum Thema „Ein Jahr Mindestlohn“. Nachdem wir diesen Beitrag auf Facebook posteten, häuften sich die Kommentare. Der Frust über den Mindestlohn ist groß. Uns interessiert daher: Wie denken Sie über die Folgen des Mindestlohngesetzes?

Heftige Kritik am Mindestlohn

Mehrmals haben wir über die drohenden Auswirkungen des Mindestlohngesetzes berichtet (s. „Die fünf größten Hürden für Arbeitgeber“). Im März warnte Sage Syndicus-Anwalt Nicolas Hamers: „Ein Dokumentations- und Überprüfungswahn wird entfacht, der Zeit und Geld kostet.“ Jetzt haben sich auch zahlreiche User gemeldet und über die Auswirkungen beschwert. Frust, Enttäuschung und Entrüstung sind groß. Was sagen Sie dazu?

Hinweis: Die nachfolgenden Kommentare sind Meinungen der Facebook-Nutzer und nicht unsere. 😉 Wir würden aber gern Ihre Meinung erfahren! Kommentare sind willkommen.

Das sagen die Facebook-Nutzer

„Die Armen sind immer noch arm und der Sack der Reichen ist voller den je. Alles nur Lug und Betrug.“

„Unternehmen die angeblich nur 8,50 EUR zahlen können sind überflüssig, sie schaden nur der Gesellschaft, weil der Staat, also wir, stützt über ALG II und finanziert somit diese Unternehmen indirekt.“

„Es ist eine Schande für das reiche Deutschland einen Mindestlohn von 8,50 EU brutto arbeitenden Menschen anzubieten.“

„Was sich bei uns geändert hat? Zuschläge für Feiertage und Wochenende usw. Werden nicht mehr gezahlt. Man bekommt ja jetzt mehr. Vielen Mitarbeiter z.B. 450 Basis werden die Stunden gekürzt. Damit diese noch mehr Zeitdruck haben. Aber die fehlenden Stunden werden nicht durch neues Personal ersetzt.“

Lesen Sie hier alle Kommentare: https://www.facebook.com/SageGermany/posts/10153822189534828

Von Jennifer Dreher