Digitale Transformation

[Infografik] Die Fan-Gemeinde der Cloud wächst ständig – auch unter den Mitarbeitern

Valenor Spanien

Zum Vergrößern anklicken! Quelle: Sage

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Deutsche Unternehmen machen positive Erfahrungen mit der Cloud. Das jedenfalls geben drei Viertel der Nutzer von Public-Cloud-Diensten laut dem Cloud Monitor 2013 von KPMG und dem Branchenverband Bitkom an. Bei den Nutzern von Private Cloud Services sind es sogar 83 Prozent. Kein Wunder also, dass auch unter kleinen und mittleren Unternehmen, die bislang als eher skeptisch galten, das Interesse an der Daten-Wolke wächst: 41 Prozent der befragten Unternehmen aus dem deutschen Mittelstand halten Cloud-Computing-Lösungen für nützlich oder sehr nützlich für ihren eigenen Betrieb. Das schreibt Techconsult in seinem aktuellen IT-Cloud-Index Mittelstand.

Die Vorteile der Cloud indes sehen nicht nur die Unternehmer, sondern auch die Angestellten. Gerade unter jüngeren Mitarbeitern werden flexible Arbeitsmodelle immer mehr die Regel: So geben 85 Prozent der 18 bis 29-Jährigen an, auch außerhalb der Arbeitszeit für die Firma tätig zu sein. Dabei glauben 64 Prozent, dass Cloud Computing ihnen die tägliche Arbeit erleichtert (siehe Grafik). Dazu passt umgekehrt, dass die Zahl der Cloud-Verweigerer rapide zurückgeht, und zwar von 79 Prozent im Jahr 2009 auf 15 Prozent im vorletzten Jahr.

Cloud-Software nachgefragt

Monatlich bezahlen: Das ist ein typisches Modell für die Cloud, auch

Software aus der Cloud, auch „Wolke“ genannt wird immer populärer. Quelle: Pixelio.de/Andreas Hermsdorf

Die Fan-Gemeinde der Cloud wächst also, das belegen auch die steigenden Umsatzzahlen, die der Bitkom und das Beratungsunternehmen Experton Group prognostizieren: Demnach geben die deutschen Unternehmen im laufenden Jahr 4,7 Milliarden Euro für Cloud Computing aus – ein Plus von 57 % Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bis zum Jahr 2016 werden die Ausgaben dann den Wert von 10,7 Milliarden Euro erreichen. Peter Dewald, Geschäftsführer von Sage Software in Deutschland, bestätigt den zunehmenden Trend in Richtung Wolke: „Beinahe in jedem Auswahlgespräch mit Interessenten und Neukunden wird die Frage gestellt, ob man die Software auch als Cloud-Lösung beziehen könne.“

Ausschlaggebend dafür ist für die Unternehmen vor allem die schnelle Installation beziehungsweise Implementierung. Auch die Nutzung neuester Technologien und Funktionen, die erst die Cloud möglich macht, gilt als wesentlicher Vorteil. Und nicht zuletzt sehen die Firmenanwender eine höhere Sicherheit durch das Cloud Computing, die im Eigenbetrieb so nicht gewährleistet werden kann.

Alles aus der Wolke: Kunden managen, Buchhaltung oder Lohn

Diese Vorteile nutzen inzwischen 6.500 Sage-Kunden in Deutschland. Darunter sind erste Unternehmen, welche die ERP-Lösung Office Line 24 aus der Wolke einsetzen. Insgesamt ist das Cloud-Portfolio von Sage breit angelegt: Lösungen für Buchhaltung und Lohnabrechnung (www.einfachlohn.de) gehören ebenso dazu wie Systeme für Warenwirtschaft, Kundenmanagement und Daten-Backup.

Unter diesem Blickwinkel von Datenspeicherung und Datensicherung betrachtet ist die Cloud der vorläufige Endpunkt einer langen Entwicklung von Speichermedien. Einen interessanten und anschaulichen Überblick gibt der Blog-Beitrag von Michael Kroker „Von Lochkarten bis zur Cloud: Die Geschichte der digitalen Speicherung.“

Quelle: Sage

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