Möglichkeiten der IT für Bürokratieabbau bleiben oft ungenutzt
IT liefert Werkzeuge, die dabei helfen, Bürokratie weiter abzubauen. Nicht alle Unternehmen wissen sie auch zu nutzen (Bild: Sage). [Von IT-Experte Hans-Thomas Hengl] Flache Hierarchien, einfachere Prozesse, schnellere Verfahren: So oder so ähnlich klingt es in fast allen deutschen Büros und Amtsstuben. Bürokratieabbau ist erklärtes Ziel, in Unternehmen und auch in der Politik, von Brüssel […]
IT liefert Werkzeuge, die dabei helfen, Bürokratie weiter abzubauen. Nicht alle Unternehmen wissen sie auch zu nutzen (Bild: Sage).
Bundesregierung: Potenziale von IuK-Technologie besser nutzen
Auch der Staat misst der IT einen hohen Stellenwert für den Abbau von Bürokratie im Umgang mit Unternehmen bei. „Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat eine Reihe von Maßnahmen auf den Weg gebracht, um Bürokratiekosten durch den Einsatz elektronischer Verfahren zu senken und um Unternehmen dabei zu unterstützen, die Potenziale von IuK-Technologie besser zu nutzen“, so eine Sprecherin des Ministeriums. Zum Beleg verweist sie auf die Eckpunkte zur weiteren Entlastung der mittelständischen Wirtschaft von Bürokratie. Beispiel: Das Projekt zum „Einheitlichen Ansprechpartner 2.0″, eine zentrale Anlaufstelle, um alle erforderlichen Verfahren mit den Behörden leicht und elektronisch abwickeln zu können. Außerdem werde das Vergaberecht modernisiert. Und: Das Wirtschaftsministerium setze sich für eine stärkere Nutzung der elektronischen Rechnung in kleineren und mittleren Unternehmen ein, so die Sprecherin.Elektronische Rechnung stößt bislang auf wenig Resonanz
Hans-Thomas Hengl ist IT-Journalist und Gast-Blogger im SageBlog. Quelle: Hengl