Digitale Transformation

Sage Social: Heute mit Häppchen von Recruiting-Fehlern bis zur Troll-Erkennung

Lagermitarbeiter

Nichts zu verpassen in der Social Media Welt ist schwierig bis unmöglich. Lesen Sie im zweiten Teil unserer neuen Blogserie wieder spannende Neuigkeiten. Heute mitunter im Angebot: Was Selfie-Poster über sich selbst verraten, wann Sie eigentlich twittern sollten und wie Unternehmen Trollen bald der Garaus machen.

Bye bye, Trolle

Quelle:Facebook

Quelle:Facebook

Wer einen gut besuchten Social-Media-Kanal hat, der wird sich nicht nur über Kommentare freuen. Neben dreisten Posts machen vor allem die so genannten Trolle den Seitenbetreibern das Leben schwer. Sie sind fies, sie haben Zeit und sie sind auf Krawall aus. Mit Trollen sachlich diskutieren? Vergessen Sie es!

Kommt jetzt etwa die Rettung? US-Forscher sollen einen Algorithmus entwickelt haben, mit dem man Trolle in Communities bald zielsicher entlarven kann, wie heise-online berichtet. Nun sollten sie sich beeilen und eine Lösung an den Markt bringen. Als Übergangslösung könnte man zur Not auch den Fake-Kundendienst einschalten, der jüngst im Netz wütete. Er beantwortete dreiste Kommentare und dumme Fragen äußerst „ehrlich“. Allerdings wirft das wohl kein so gutes Licht auf die Seitenbetreiber.

Sind Selfie – Poster gestört?

So ganz normal sind Trolle sicherlich nicht. Waren sonst würden Sie sich im Netz verhalten wie ein Zweijähriger in seiner Wutphase? Wahrscheinlich nicht. Nicht ganz normal sollen laut einem Bericht der Huffington Post allerdings auch Menschen sein, die häufig Selfies von sich posten. Ob das so stimmt ist fraglich. Denn gäbe es dann nicht etwa eine ganze Generation von psychisch labilen Menschen? Sind Selfies nicht mehr Trend als psychologische Offenbarung? Meinungen sind willkommen.

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Zu glücklich! So sollten Mitarbeiter in Recruiting-Videos nicht gezeigt werden. Quelle: Youtube / AVANTGARDE Experts

Zu glückliche Mitarbeiter

Zu perfekt uns zu euphorisch sind hingegen viele der Mitarbeiter, die von ihren Arbeitgebern vor die Kamera gezerrt werden, um authentische Recruiting-Videos zu drehen. Charmant auf die Schippe genommen, hat das ein Personaldienstleister, auf dessen Video wir dank Lead Digital gestoßen sind. Sehr unterhaltsam.

Was Twitch für Marken leisten kann

Unterhaltsamkeit ist natürlich Geschmackssache. Gerade die junge Zielgruppe liebt beispielsweise den Kanal Twitch. Gamer können sich dort einen Account anlegen und dann live Spiele zocken. Dabei können ihnen wiederum andere Internetuser zuschauen. Und das tun nicht wenige. 100 Millionen Zuschauer erreicht Twitch pro Monat. Alexander Turtschan ist dem Phänomen auf den Grund und der Frage nachgegangen, was Twitch für Marken leisten kann. Lesenswert.

Von Jennifer Dreher