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Kosten runter – Performance hoch! Diese Software-Lösungen erleichtern Startups ihren Business-Alltag

Software-Lösungen

Der Businessplan steht. Das Budget für das erste Jahr ist knapp bemessen. Als Gründer müssen Sie nun mit spitzer Feder rechnen und weitreichende Entscheidungen treffen. Insbesondere IT und Buchhaltung müssen aber vom ersten Tag an professionell laufen und für das Wachstum skalierbar sein. Wenn alle Punkte auf Sie zutreffen, sollten Sie prüfen, welche Software-Lösungen für Startups für Sie passen und z.B. Sie in die Cloud auslagern oder über die Cloud einkaufen können.

Software as a Service hat sich fest etabliert

Als „Cloud-Lösung” bezeichnen Experten die Bereitstellung von IT-Infrastruktur oder IT-Leistungen wie beispielsweise Speicherplatz, Rechenleistung oder Anwendungssoftware als Service über das Internet. Das spart Kosten für eine eigene IT-Infrastruktur und Lizenzgebühren für die Anwendungen. Schließlich kosten Hard- und Software für ein Startup mit 20 Arbeitsplätzen je nach Geschäftsmodell schnell einen mittleren fünfstelligen Eurobetrag. Für solche Anfangsinvestitionen müssen Sie erst einmal eine Finanzierung auf die Beine stellen. Hier bieten Cloud-Dienste in den Bereichen Storage, Archivierung, Webseiten-Performance, Marketplaces, Büro- und kaufmännischer Software sowie Kundenverwaltung (Customer Relation Management, CRM) und Marketing-Automation kostengünstige Alternativen. Vor allem sind solche Dienste ideale Wachstumspartner: Denn die Preismodelle sind flexibel und abhängig von der Nutzung. So ist es auch kaum verwunderlich, dass das IT-Marktforschungsunternehmen IDC in seiner Studie „Cloud Computing in Deutschland 2017″ feststellt: „Digitale Initiativen erreichten erst mit der Cloud ihr volles Potenzial. Bis Ende 2019 werden im globalen Maßstab die meisten Unternehmen mit einer überwiegend auf Clouds basierenden IT-Umgebung arbeiten.”

Warum sich Online-IT für Startups lohnt

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Digitale Unternehmen brauchen agile Strukturen

Wenn Sie heute ein Unternehmen gründen, sollten Sie die Trends der Digitalisierung in Ihrem Geschäftsmodell umsetzen. Eine wesentliche Anforderung der digitalen Transformation ist die Vernetzung mit Kunden, Lieferanten und den Märkten auf denen Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen anbieten. Eine Bedingung dafür ist, dass Sie und Ihre Mitarbeiter schnell reagieren und sich in virtuellen Arbeitsgruppen mit unterschiedlichen Besetzungen organisieren können. Diese Flexibilität hat bei einigen Unternehmen schon dazu geführt, dass sie das klassische Büro bereits abgeschafft haben. Unternehmensberatungen, IT-Dienstleister aber auch Microsoft oder Google bieten ihren Mitarbeitern keinen festen PC-Arbeitsplatz mehr. Üblich sind in flexiblen Unternehmen heute meist nur ein eigener Laptop sowie andere mobile Endgeräte und der Zugang zum Firmennetzwerk und den Cloud-Diensten. So können Mitarbeiter jederzeit mobil arbeiten – egal ob im Office, im Home-Office, in Co-Worker-Spaces, beim Kunden und in Cafés oder auf Reisen im Zug, im Flugzeug und im Auto.

Mit Cloud-Anwendungen sind Sie immer up-to-date

Genauso wie On-Premise-Software unterliegen cloudbasierte Anwendungen ständiger Überarbeitung. Während erstere einen hohen internen Wartungsaufwand mit sich bringen, entfällt dieser bei Online-Diensten komplett. Je nach Level Agreement und Preismodell erhalten Sie als Kunde automatisch Updates oder neue Funktionen. Vor allem bei Tools zur Vernetzung und für die Zusammenarbeit in Projektgruppen ist dies ein unschätzbarer Vorteil. Insbesondere bei kaufmännischen Anwendungen profitieren die Nutzer zudem von gesetzlichen Änderungen, die bei Cloud-Diensten innerhalb kürzester Zeit aktualisiert werden. Mit Cloud-Diensten bleiben die Nutzer und die Unternehmen somit immer an der Spitze der technologischen und rechtlichen Entwicklung – ein unschätzbarer Vorteil für die Einhaltung von Compliance-Regeln.

Sicherheit in der Cloud – auf den Standort kommt es an

Als Gründer sind Sie natürlich darauf angewiesen, eine rechtssichere Anwendung und Datenhaltung einzusetzen, die neben den gesetzlichen Anforderungen auch die Performance der Daten in der Anwendung garantieren kann. Als sicher gelten Cloud-Anbieter, die sich den weitreichenden deutschen und europäischen Datenschutzstandards unterstellen. Bei der Auswahl eines Cloud-Providers empfiehlt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) auf Sicherheitszertifikate zu achten. Eines der bekanntesten ist das der ISO 27001. Dieses Zertifikat bestätigt einem Cloud-Provider, dass er die IT-Grundschutzanforderungen des BSI sowie die Anforderungen des Bundesdeutschen Datenschutzgesetzes (BDSG) erfüllt. Solche Zertifikate müssen die Anbieter regelmäßig erneuern.

Sage gehört zu den ersten Adressen im Cloud-Markt mit ERP-SaaS

Für praktisch alle kaufmännischen, administrativen, kommunikativen, analytischen und prozessorganisierenden Anwendungsfälle gibt es heute maßgeschneiderte Cloud-Dienste. Selbst die komplette IT lässt sich in die Cloud auslagern, genannt „Infrastructure as a Service” (IaaS). Ebenso gibt es Dienste für die Anwendungsentwicklung, die sich als „Plattform as a Service” (PaaS) bezeichnen. Am weitesten verbreitet sind Cloud-Dienste mit „Software as a Service” (SaaS), die vor allem für Startups interessant sind. So bieten Amazon, Google und Microsoft für Gründer kostenfreie Starterpakete jeweils im Wert von 100.000 Euro an. Im Bereich Kaufmännischer Software gehört Sage nach Analysen der Experton Group AG im Marktsegment SaaS Enterprise Resource Planing (ERP) für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu den ersten Adressen im Markt. Vor allem Sage Business Cloud Buchhaltung und Sage Business Cloud Lohnabrechnung ist für Startups mit bis zu 50 Mitarbeitern der ideale Cloud-SaaS für Buchhaltung und Lohnabrechnung.

Informieren Sie sich, wie Sie mit Cloud-Diensten

  • Geld, Nerven und Zeit sparen
  • ideale Wachstumspartner finden
  • eine agile Zusammenarbeit mit Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten fördern
  • die Digitale Transformation meistern
  • Ihre IT sicher, effizient und hoch-performant organisieren sowie
  • welche SaaS-Anbieter besonders für Startups attraktiv sind.