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Umsatzstatistik

Beschreibung im Lexikon

Umsatzstatistik

Absatzstatistiken dienen Unternehmen, um ihre Markttätigkeit systematisch zu erfassen, und die Umsatzstatistik hat unter diesen eine entscheidende Bedeutung. In der Umsatzstatistik halten die Mitarbeiter den Umsatz des Unternehmens fest und nehmen eine Aufgliederung in verschiedene Bereiche vor. Die Umsatzstatistik informiert über das finanzielle Absatzvolumen. In den meisten Unternehmen gliedert die Umsatzstatistik die Umsätze nach Tagen, Wochen und Monaten, meist werden weitere Aufteilungen nach Betriebsstätten und bis zu einzelnen Produkten vorgenommen. Konkret geht es um eine Vollerhebung der wirtschaftlichen Einheiten im Unternehmen für einen definierten Zeitabschnitt.

Auswirkungen der Umsatzstatistik

Mit der Umsatzstatistik lassen sich Umsätze auf unterschiedliche Weise miteinander vergleichen, um aus den Ergebnissen sinnvolle Entscheidungen abzuleiten. Fallen die Umsätze in diesem Monat viel geringer aus als im Vormonat? Wie hoch ist der Umsatz pro Kunde? Und wie hoch ist der Umsatz pro Mitarbeiter? Mit der Umsatzstatistik vergleichen Unternehmer unter anderem die Umsätze einzelner Monate mit denen im Vorjahr und decken saisonale Schwankungen auf.

Die Arbeit mit einer Umsatzstatistik empfiehlt sich für alle Unternehmen, auch kleine und mittelständische Unternehmen profitieren von den enthaltenen Informationen. In den Zahlen spiegelt sich der wirtschaftliche Erfolg des Unternehmens wider, und Entscheidungen über Investitionen und weitere Maßnahmen lassen sich anhand der dargestellten Fakten leichter begründen. Wie effektiv ist eine Abteilung, wie erfolgreich verkaufen sich ein Produkt oder eine Produktgruppe? Sollte eine Abteilung besser geschlossen oder umstrukturiert werden? Viele unternehmenspolitische Fragen werden mit der Umsatzstatistik beantwortet.

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Berechnung von Gewinn und mehr

Die gewonnenen Umsatzdaten bilden die Grundlage für weitere Berechnungen und können zum Beispiel zu den Herstellungskosten in Bezug gesetzt werden. Durch die Bildung der Differenz von Umsatz und angefallenen Herstellungskosten errechnet sich der Bruttogewinn. Der Umsatz wird für die Berechnung weiterer wichtiger Kenngrößen wie dem Deckungsbeitrag benötigt.

Vorteile der Umsatzstatistik mit Softwareunterstützung

Mit Stift und Zettel kann nur ein Freiberufler mit sehr wenigen Umsätzen sinnvoll eine saubere Umsatzstatistik pflegen, doch auch dieser wird die Informationen eher in ein Tabellenprogramm wie Excel einpflegen. Für die Analyse und Auswertung der Daten sind jedoch umfangreiche Kenntnisse in Excel notwendig. Einfacher ist die Arbeit mit einer professionellen Buchhaltungssoftware. Sämtliche Daten werden mithilfe von Prüffiltern korrekt eingetragen und lassen sich bequem auf Knopfdruck auswerten. Die vollständige Eintragung aller Rechnungen und Kundendaten erspart letztlich viel Zeit und damit Geld. Der Jahresabschluss dauert nur wenige Minuten, und alle relevanten Daten sind an einem Ort zentral versammelt. Fehler werden vermieden, Mahnungen rechtzeitig verschickt und Mitarbeiter können die Daten je nach Software auch online von unterwegs abrufen.

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