Recht, Steuern und Finanzen

Meine Antwort auf die DIHK-Warnung: Sagen Sie „Ja“ zur Unternehmensgründung!

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Deutschland ist gleich Unternehmerland? Derzeit würden manche diese Frage verneinen und viele zumindest anzweifeln. Focus.de titelte sogar kürzlich, dass Deutschland die Unternehmer ausgehen. Hintergrund: Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) äußerte sich besorgt um den Unternehmernachwuchs. Es kämen, so Focus.de, nicht genügend Leute nach, die mit Mut und Tatendrang Firmen gründen. Und selbst wenn: Die Neugründungen seien oft nicht innovativ genug. Doch es gibt einige Gründe, die dafür sprechen, den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen.

Unter unseren Kunden sind viele Kleinunternehmen. Und sie alle waren mal Gründer. Es braucht diese Mutigen, die Ideenreichen, die Macher, damit die Wirtschaft weiter wächst. Warum also Gründer werden?

Der Bürokratie trotzen

Sich mit der Bürkatie auseinandersetzen, schreckt manche ab, ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Quelle: Pixelio.de/Klicker

Sich mit der Bürokratie auseinandersetzen, schreckt manche ab, ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Quelle: Pixelio.de/Klicker

Eine große Hürde ist die Bürokratie. Wer kein Kaufmann ist, aber einen Bio-Müsli-To-Go verkaufen will, lässt sich häufig von den bürokratischen Aufgaben wie Buchführung und Personalverwaltung abhalten (s. auch unseren Blog-Beitrag „Bürokratie ist eine der größten Hürden für Selbstständige – Software hilft“ aus dem Juni). Der DIHK-Gründerreport 2013 stellte fest, dass die Buchhaltung für 42 Prozent der Befragten eines der größten Probleme darstellt. Dabei sind gerade wir als Software-Unternehmen bemüht, den Existenzgründern und Jungunternehmern genau diese Hürde abzunehmen. Denn Business Software wurde von uns dafür entwickelt, Gründern ohne Buchhaltungskenntnisse oder jungen Arbeitgebern ohne Lohnbuchhaltungskenntnisse eben diese Aufgaben abzunehmen. Insbesondere unsere Online-Lösungen Sage Business Cloud Lohnabrechnung und Buchhaltung dienen diesem Zweck und wurden für Anwender ohne Fachwissen designt. Ein weiterer Vorteil neben den niedrigen Kosten: Diese Lösungen sind monatlich kündbar und lassen sich nach Bedarf abbestellen.

Als Chef seine eigenen Ideen umsetzen

Wer in einem Angestelltenverhältnis ist, macht sich damit abhängig vom Chef. Stimmt die Wellenlänge nicht, kann es passieren, dass selbst gute Ideen ständig abgeschmettert werden. Zumindest muss man häufig Kompromisse eingehen und kann selten das umsetzen, was man ursprünglich geplant hatte. Wer selbst Chef ist, der kann den Ton angeben. Seien Sie dabei mutig! So rät auch Max Wittrock, Gründer von mymüsli, im Blog Für-Gründer.de: „Es lohnt sich, an verrückte Ideen zu glauben.“ Mit Mymuesli lässt sich online ein individuelles Müsli mixen, dass nach Hause oder ins Büro geliefert wird. Das Startup gewann dieses Jahr den Deutschen Gründerpreis in der Kategorie „Aufsteiger“.

Die Macher von mymüsli haben die Unternehmensgründung gewagt und sind erfolgreich. Quelle: mymüsli

Die Macher von mymüsli haben die Unternehmensgründung gewagt und sind erfolgreich. Quelle: mymüsli

 

Als Unternehmensgründer glücklich sein

Das wichtigste Argument dafür, sein eigenes Unternehmen zu gründen, ist aber das persönliche Glück, das man dadurch erlangen kann. Es ist die Selbstverwirklichung und die Freiheit, die Unternehmer in besonderer Weise erfahren. So sind selbständige Journalisten beispielsweise überdurchschnittlich glücklich, obwohl ihr Einkommen teilweise am Niedriglohnsektor kratzt, wie der Spiegel im vergangenen Jahr berichtete. Dieses Phänomen lässt sich branchenübergreifend feststellen, wie die englische University of Durham herausgefunden hat. Briten, die ihr eigener Chef sind, arbeiteten zwar länger und für weniger Lohn als ihre angestellten Kollegen, seien aber dennoch zufriedener. Wenn das nicht Grund genug ist?

 

Was Jungunternehmer antreibt

Für dieses E-Book haben wir mit drei jungen Gründern gesprochen, deren Unternehmen sich derzeit in ganz unterschiedlichen Entwicklungsstadien befinden und aus verschiedenen Bereichen kommen: Tech-Branche, App und Haushalt. Bei allen interessierte uns die gleiche Frage: Warum gründest Du?

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