Black Friday: 9 Top-Tipps zur Umsatzsteigerung für kleine Unternehmen

Bis vor ein paar Jahren freuten sich viele von uns auf den Winterschlussverkauf, der nach den Weihnachtsfeiertagen begann. Diese Vorfreude eines Ausverkaufs beginnt nun jetzt schon durch Übernahme der US-Tradition des Black Friday.

Es ist DER Tag, der für immense Rabatte bekannt ist, und Unternehmen aller Art springen auf den Black Friday-Zug auf um Ihren Umsatz zu steigern.

Sogar lokale Sportzentren bieten ihren Kunden Black Friday-Angebote an, um sie zum Kauf einer Jahresmitgliedschaft zu bewegen. Buchhandlungen bieten ihren Kunden ihr Geschäft als Ort der Ruhe und des Friedens an, während alle anderen frenetisch auf den Straßen einkaufen.

Viele Unternehmen bereiten sich schon seit einigen Monaten auf den Black Friday vor.

Was als eintägige Einkaufsextravaganz begann, hat sich für einige Unternehmen zu einem Monat mit Sonderangeboten und Deals ausgeweitet, die sich durch die Woche bis zum Black Friday ziehen.

Viele Geschäfte haben schon lange im Voraus eine Landing Page für den Black Friday eingerichtet, auf der sich die Kunden per E-Mail über die neuesten Angebote informieren lassen können.

Eine Suche nach dem Begriff „Black Friday“ Wochen im Voraus zeigt diese Landing Pages an, da die Einzelhändler ihre digitalen Marketingpläne bereits umgesetzt haben.

Da die Online-Verkäufe zunehmen, ist mit einem gemischten Ansatz zu rechnen, bei dem die Einzelhändler sowohl in ihren stationären Geschäften als auch über den elektronischen Handel verkaufen.

Es ist noch nicht zu spät, Ihre Pläne für einen erfolgreichen Black Friday zu verfeinern.
Hier sind 9 Tipps, die Ihnen helfen, Ihren Umsatz zu steigern:

1. Erzeugen Sie Spannung und Vorfreude auf Ihre Angebote
2. Setzen Sie Social Media Listening vor dem Black Friday ein
3. Führen Sie einen virtuellen Rundgang durch Ihren Online-Shop durch
4. Versenden Sie eine Mail an Ihre treuen Kunden
5. Stellen Sie sicher, dass Ihre Angebote einzigartig und unwiderstehlich sind
6. Überprüfen Sie Ihre Lagerbestände
7. Planen Sie Ihre Beiträge in den sozialen Medien für den Black Friday
8. Ermutigen Sie Ihre Kunden, ihre Einkäufe in den sozialen Medien zu teilen
9. Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn Sie das Gefühl haben, die Gelegenheit verpasst zu haben.

1. Erzeugen Sie Spannung und Vorfreude auf Ihre Angebote

Nutzen Sie Ihre Social-Media-Kanäle, um im Vorfeld des Black Fridays Teaser zu posten.

Ziehen Sie gezielte Werbung in ihren Social-Media-Kanälen wie Facebook, Instagram oder TikTok in Betracht, um die Fans Ihrer Seite und sogar ehemalige Kunden wieder zu erreichen.

2. Setzen Sie Social Media Listening vor dem Black Friday ein

Die Verbraucher posten und tweeten schon lange vor dem Black Friday über ihre Einkaufspläne.

Sie können ein Social Listening Center einrichten, das sich auf die Menschen in Ihrer Region einstellt, um zu erfahren, worüber die Verbraucher posten.

Sie können dann mit diesen Kunden in Kontakt treten, um sie bei ihren Einkäufen zu unterstützen und sie gegebenenfalls auf Ihre eigenen Angebote aufmerksam zu machen.

Stellen Sie sich vor, Ihr Unternehmen wird zu einem lokalen „Black Friday Concierge Service“. Dies wird Ihnen auch helfen, die Sichtbarkeit Ihrer Produkte und Dienstleistungen im Internet zu erhöhen.

3. Führen Sie einen virtuellen Rundgang durch Ihren Online-Shop durch

Ziehen Sie in Erwägung, einen Testkäufer einen Einkauf auf Ihrer Website tätigen zu lassen, und untersuchen Sie, wie Sie den Online-Verkaufsprozess optimieren können, um die Zahl der abgebrochenen Einkäufe zu verringern.

4. Versenden Sie eine Mail an Ihre treuen Kunden

Wenn Sie eine Mailingliste mit Kunden haben, geben Sie ihnen einen Vorgeschmack und eine erste Chance, sie für ihre Treue während des Jahres zu belohnen.

Wenn sie sich für SMS- oder E-Mail-Benachrichtigungen von Ihnen entschieden haben, können Sie sie auf diese Weise an einige der Angebote erinnern, die Sie bereithalten.

5. Stellen Sie sicher, dass Ihre Angebote einzigartig und unwiderstehlich sind

Die Verbraucher erwarten hohe Rabatte und tolle Angebote.

Überlegen Sie, wie Sie Ihre Angebote so verpacken können, dass die Kunden das Gefühl haben, einen echten Gegenwert für ihr Geld zu erhalten.

6. Überprüfen Sie Ihre Lagerbestände

Stellen Sie sicher, dass Sie über die richtige Menge an Vorräten verfügen, damit Ihre Kunden nicht enttäuscht werden.

Sie sollten sicherstellen, dass Sie genug von Ihren meistverkauften Produkten haben, um die Nachfrage zu befriedigen und einen guten Gewinn zu erzielen.

Wenn Sie zu viel von einem Produkt haben, das sich nicht verkaufen lässt, kostet Sie das auf lange Sicht viel Geld in Form von unerwünschten Beständen.

Verwenden Sie eine gute Buchhaltungssoftware, um Ihre Lagerbestände zu überwachen und Insights zu generieren, damit Sie in dieser geschäftigen Zeit des Jahres die richtige Menge an Produkten verkaufen können.

7. Planen Sie Ihre Beiträge in den sozialen Medien für den Black Friday

Sie können schon im Vorhinein passende Bilder, Videoinhalte und Beiträge vorbereiten, die Sie am (und vor dem) Black Friday posten wollen. Achtung! Prüfen Sie vorher, ob Sie genug Ware vorrätig haben (siehe den vorherigen Punkt).

8. Ermutigen Sie Ihre Kunden, ihre Einkäufe in den sozialen Medien zu teilen

Sie können sie einladen, Ihren eigenen Hashtag für Ihr Unternehmen oder Geschäft und Ihren Geo-Tag speziell auf Instagram oder anderen Sozialen-Kanälen zu verwenden.

9. Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn Sie das Gefühl haben, die Gelegenheit verpasst zu haben.

Denken Sie daran, dass es neben dem Black Friday auch den Cyber Monday gibt, an dem Sie den Umsatz steigern können.

Nehmen Sie sich die Zeit, um auszuwerten, was dieses Jahr funktioniert hat, damit Sie Ihre nächste Black Friday-Kampagne im Voraus planen können.

Viel Erfolg!