Mitarbeiter als Markenbotschafter – Warum gelebte Unternehmenskultur so wichtig ist

Sage Redaktion
Sage Markenbotschafter

Sie legen Wert auf ein kollegiales Miteinander? Transparente Entscheidungen sind bei Ihnen ebenso selbstverständlich wie Kommunikation auf Augenhöhe, Wertschätzung und Mitbestimmung? Dann spiegelt Ihre Unternehmenskultur genau diejenigen Wünsche und Anforderungen wieder, die junge Fachkräfte heute an ihre potenziellen Arbeitgeber stellen. Doch damit die Young Professionals tatsächlich auf Sie aufmerksam werden, müssen Sie ihnen Ihr Leitbild authentisch vermitteln. Und das gelingt am besten mit Hilfe Ihres bestehenden Personals: Machen Sie Ihre Mitarbeiter zu Markenbotschaftern!

Erlebnisse teilen: Authentizität zählt

Nach außen präsentieren sich die meisten Firmen als attraktive Arbeitgeber. Wie es hinter der Fassade tatsächlich aussieht, bleibt aber meist im Verborgenen. Doch Bewerber kaufen ungern die Katze im Sack. Daher sollten Sie Ihre Türen öffnen und potenziellen Arbeitskräften einen Blick hinter die Kulissen Ihrer Firma gewähren. Realisieren lässt sich das am einfachsten über ein interaktives Unternehmensportal, das alle Mitarbeiter einbindet und vernetzt. Hier können Sie beispielsweise gemeinsame Erlebnisse teilen – Fotos von der letzten Firmenfeier, ein Bericht vom Teambuilding-Event oder das „Tagebuch“ eines Praktikanten. Fangen Sie inspirierende Augenblick aus Ihrem Unternehmensalltag ein, stellen Sie sie Ihrer Belegschaft zur Verfügung – und ermuntern Sie sie dazu, sie über die einschlägigen Social-Media-Kanäle weiter zu verbreiten.

e-Book: Workforce Visibility

Mehr Transparenz im Personalwesen: Wie mehr Transparenz im Personalwesen die Unternehmenskultur stärkt

Jetzt kostenfrei laden

Wir-Gefühl: Zusammen zum Erfolg

Solche Kampagnen stärken das Wir-Gefühl unter den Mitarbeitern und strahlen zudem nach außen. Denn keine Hochglanzbroschüre ist so authentisch wie ein Erlebnisbericht Ihrer Auszubildenden und kein teurer Image-Clip wirkt so motivierend wie die Selfies vom Sommerfest in der Firmenzentrale. Doch eine positive Unternehmenskultur kann noch mehr: Laut des Deloitte-Berichts „Global Human Capital Trends“ gilt sie als potenzieller Wettbewerbsvorteil. Davon waren 82 der Befragten überzeugt.

Gemeinsame Werte als Voraussetzung für zufriedene Mitarbeiter

Damit die Unternehmenskultur ihr gesamtes Potenzial entfalten kann, müssen sich jedoch tatsächlich alle mit ihr identifizieren. Das beinhaltet auch, neue Mitarbeiter anhand dieser Maßstäbe auszuwählen. Denn während sich fehlende Fremdsprachenkenntnisse aufbauen und betriebswirtschaftliches Wissen schulen lässt, ist am Wertekanon nicht zu rütteln. Und genau hier müssen Sie Ihr bestehendes und künftiges Personal abholen.

Die Studie „Die Zeit ist reif. Glücklich arbeiten.“ des Personaldienstleisters Robert Half ergab kürzlich, dass mehr als ein Drittel der Mitarbeiter mit ihrem aktuellen Job unzufrieden sind. Demnach mangelt es aber nicht an externen Anreizen, wie Bonuszahlungen oder Prämien. Langfristig geht es vielmehr darum, die Bedürfnisse der Menschen zu erfüllen. Und genau das ist einzig und allein über die Unternehmenskultur möglich.

Leitkultur: Kommunikation als Erfolgsbaustein

Um diese Entwicklung nachhaltig zu fördern, muss die Leitkultur allen Mitarbeitern bekannt und von ihnen gelebt werden. Unterstützen lässt sich dieser Prozess durch eine kontinuierliche und transparente Kommunikation: Halten Sie Ihre Mitarbeiter über Ihr Unternehmensportal auf dem Laufenden. Berichten Sie von großen, aber auch von kleinen Erfolgen, machen Sie Neuigkeiten publik und rufen Sie zum Engagement bei sozialen Projekten auf. So fühlt sich jeder mitgenommen und versteht sich als wichtiger Teil des großen Ganzen. Das ist maßgeblich für die eigene Motivation, aber auch für die Außenwirkung. Denn wer begeistert ist, der begeistert andere.

Übrigens: Wenn Sie erfahren möchten, wo genau Ihre persönlichen Stärken bei der Arbeit als HR-Profi liegen und welche Tools Sie dabei unterstützen können – dann nehmen Sie an unserem großen HR Quiz teil und finden Sie es heraus!

Die mobile Version verlassen