Recht, Steuern und Finanzen

Wer hat Lust auf Buchhaltung?

Die Antwort auf die Frage, wer Lust auf Buchhaltung hat, wird bei manch einem gelernten Buchhalter sicherlich noch positiv ausfallen. Existenzgründer, Kleinunternehmer oder Handwerker, die häufig nicht über das nötige Fachwissen verfügen, werden hierzu aber sicherlich eine andere Einstellung haben. Weil die Lust auf Buchhaltung bei diesen Unternehmergruppen häufig in Frust umschlägt, bietet Sage nun insbesondere den „Kleinen“ im Markt eine einfache Online-Lösung, die sie bei der Rechnungsstellung und Buchhaltung unterstützt: Sage One heißt die neue Lösung und kann als reine Online-Buchhaltung unter www.sageone.de ab 9,95 € im Monat auch ohne Vorkenntnisse genutzt werden.

Vor allem kleine Unternehmen ohne Buchhaltungskenntnisse profitieren

Jeden Tag wurden in 2012 in Deutschland durchschnittlich zirka 1.700 Kleinunternehmen laut Statistischem Bundesamt gegründet. Darunter sind Frisöre, Versicherungsmakler wie auch Web-Designer und Handwerker. Sie alle haben eins gemeinsam: Sie müssen ihre Buchhaltung machen. Sage One hilft dabei, diese häufig lästige Pflicht schnell zu erledigen. Denn die Leipziger Entwickler von Sage richteten sich bei ihrer Arbeit nach einem Prinzip: Das Produkt soll einfach zu bedienen und zu verstehen sein. Ähnlich wie die in Deutschland bereits von 5.000 Kleinunternehmern genutzte Sage-Lösung einfachLohn.

Die neue Online-Lösung Sage One ist für Unternehmer konzipiert, die keine Vorkenntnisse in Sachen Buchhaltung besitzen. Anmelden und loslegen ist die Devise. Per Web-Browser greift der Nutzer auf die Software mittels Internetverbindung zu und muss keine eigene Software auf seinem PC oder Mac installieren („Cloud„). „Das Ziel der Sage-Entwickler, eine Cloud-Anwendung zu schaffen, die deutschen Buchhaltungsstandards entspricht und ohne Vorkenntnisse bedient werden kann, ist erreicht“, erklärt Christopher Baxter, Leiter des Bereichs Online-Services bei Sage. „Für die Anwender von Sage One erübrigt sich die Beschäftigung mit tiefgehenden Buchhaltungsfragen. Dafür sorgt nicht allein die sehr benutzerfreundliche Oberfläche des Programms, sondern auch viele gezielt eingebaute Automatismen.“

Immer wissen, wie es mit den Einnahmen und Ausgaben aussieht

Die Philosophie hinter Sage One ist allerdings keine ursprünglich deutsche. Sage One stammt aus England. Dort und in Irland wurde es 2011 erfolgreich gelauncht. Über 6.000 Kunden nutzen im Vereinigten Königreich und auf der grünen Insel bereits Sage One. Doch diese können von einer besonders praktischen Funktion, die das deutsche Produkt bietet, noch nicht profitieren – dem integrierten Online-Banking. Dies funktioniert nur dank des in Deutschland verbreiteten HBCI-Standards. Für die deutschen Nutzer hat HBCI den Vorteil, dass sie ihr Konto mit Sage One verbinden können. Buchungen können so direkt mittels Bankkontenabgleich vorgenommen werden. Und das System lernt: Kommt im zweiten Monat dieselbe Abbuchung vom selben Konto, fragt Sage One den Nutzer, ob es sich um die gleiche Ausgabe handelt. Mit nur einem Bestätigungsklick erübrigen sich die sonst notwendigen Eingaben. Der Nutzer hat immer einen Überblick über seine Einnahmen und Ausgaben und kann Rechnungen direkt überweisen. Auch alle gängigen TAN-Verfahren werden hier unterstützt.

Rechnungen und Angebote schreiben, Überweisungen ausführen, sehen, welche offenen Posten beglichen wurden und welche nicht – dank automatisiertem Abgleich von Kundenrechnungen und Zahlungseingängen ist das möglich. Ob monatlich oder quartalsweise: Mit einem Klick ist in der Version Finanzen und Buchhaltung zusätzlich die Umsatzsteuervoranmeldung erstellt. Diese kann sofort ausgedruckt und mit der integrierten ELSTER-Schnittstelle versendet werden. Auch liefert diese Version eine Auswertung zur Einnahmen-Ausgaben-Rechnung.

Für Kreative bietet das Produkt in beiden Versionen ein besonderes Extra: Per Dokumentendesigner lassen sich Rechnungen individuell gestalten. Zusätzliche Texte, das eigene Firmenlogo, Bilder: All das können die Nutzer einbauen. Wer also beispielsweise eine Rabattaktion anpreisen oder einen Ostergruß auf der Rechnung präsentieren will, kann dies schnell anpassen. Dies ist auch wichtig für den Wiederkennungswert. Die immer gleiche Schrift und das eigene Firmenlogo lassen sich so anpassen und festlegen. Die Vorlagen werden wie bei einem Word-Dokument gespeichert. Auch ist es möglich, Kunden und Lieferanten sowie Dienstleistungen und Artikel anzulegen. Sie müssen nicht immer wieder neu erfasst werden. Ein Angebot oder eine Rechnung lässt sich so schneller erstellen.

Vertrauen in die Cloud wächst

Alle Daten und Voreinstellungen sind so stets in der Software gespeichert. Sie lagern in einem sicheren Rechenzentrum. Der Bezug der Software und Daten mittels Internet, in Fachkreisen Software as a Service (SaaS) oder auch Cloud genannt, wird zunehmend beliebter. Eine aktuelle Erhebung der KPMG in Zusammenarbeit mit dem Hightech-Verband Bitkom zeigt: Drei Viertel aller Nutzer von öffentlichen Cloud-Diensten hat positive Erfahrungen mit diesen sogenannten Public Cloud-Angeboten gemacht. „Sicherlich gibt es Skeptiker. Aber unsere Produkte durchlaufen mehrstufige Sicherheitstests und wir erfüllen stets die höchsten Sicherheitsstandards. Das erfüllen die Rechner daheim oder im Büro in den seltensten Fällen“, erklärt Christopher Baxter, Leiter des Bereichs Online-Services bei Sage. „Ein Rechenzentrum lässt sich mit einer Bank vergleichen. Die muss sich auch ganz anderen, höheren Anforderungen stellen als die Spardose daheim“, so Baxter weiter.

Wer Sage One ausprobieren will, kann dies ganz einfach unter www.sageone.de für 30 Tage kostenlos tun.

Von Jennifer Dreher