Moderne Arbeitsformen wie Homeoffice, Remote-Arbeit, mobiles Arbeiten oder flexible Arbeitsformen halten Einzug in die moderne Arbeitswelt von "New Work". Nach den Richtlinien und Urteilen von EuGH und dem BAG ist die genaue Erfassung und Dokumentation jetzt umso wichtiger. Mit einer modernen Softwarelösung, die hilft Arbeitszeiten korrekt und systematisch zu erfassen, haben Sie die perfekte Verbindung zwischen gesetzlich korrekt und moderner Arbeitsweise. Sie hilft zudem Kosten zu sparen und die Produktivität zu steigern.
Es spielt keine Rolle, in welcher Branche Sie zuhause sind – als Unternehmer müssen Sie genau wissen, wohin die Arbeitszeit Ihrer Mitarbeiter geflossen ist. Nur so können Sie den Personaleinsatz für ein abgeschlossenes Projekt korrekt mit Ihrem Kunden abrechnen. Und nur so können Sie den Zeitaufwand zukünftiger Projekte realistisch planen.
Wer Zeiten schon einmal mithilfe von Excellisten oder gar mit Stift und Papier erfasst hat, weiß, wie aufwendig das sein kann. Eine Software zur Zeiterfassung ist diesen händischen Methoden weit überlegen. Inzwischen werden viele solcher Systeme auf dem Markt angeboten. Ein Vergleich lohnt sich also. Achten Sie bei der Auswahl darauf, dass Ihre zukünftige Zeitwirtschaftssoftware die folgenden Leistungsmerkmale erfüllt:
Die Software muss alle für Sie relevanten Funktionen abdecken. Dazu zählen u. a.:
Das Anwesenheitsdisplay zeigt den aktuellen Anwesenheitsstatus und auch den Abwesenheitsgrund der Mitarbeiter an. Der Nutzer des Displays kann auswählen, ob der sich die Arbeitszeiterfassung aller oder nur ausgewählter Mitarbeiter anzeigen lassen möchte. Die Informationen werden übersichtlich dargestellt, wahlweise in einer Kachel- oder Listenansicht.
Mit dem Schichtplaner lassen sich die An- und Abwesenheiten der Mitarbeiter einfach und intuitiv planen und Schichtpläne erstellen. Die Führungskräfte haben jederzeit den Überblick über die Schichten der Teammitglieder.
Die Zeitwirtschaft ist ein Werkzeug des Personalwesens. Mit seiner Hilfe lassen sich Arbeits- und Fehlzeiten von Arbeitnehmern erfassen, auswerten und verwalten. Für jeden Arbeitstag werden der Beginn, die Dauer und das Ende der geleisteten Arbeitszeit sowie alle Pausen erfasst. Man unterscheidet zwei Methoden der Zeitwirtschaft:
Bei der positive Zeitwirtschaft werden alle Daten rund um die Arbeitszeit erfasst und im System verarbeitet.
Bei der negativen Zeitwirtschaft werden nur alle vom täglichen Arbeitsstundensoll abweichenden Zeiten erfasst. Dazu zählen beispielsweise Krankheitstage, Urlaubs- und Fortbildungszeiten.
Eine zentrale Aufgabe der Zeitwirtschaft ist es, eine möglichst realistische Terminplanung für ein Projekt zu erstellen. Dazu müssen zunächst Sollwerte, beispielsweise für die Durchlaufzeit, festgelegt werden. Die Durchlaufzeit beschreibt ganz allgemein die Zeit, die benötigt wird, bis ein Produkt erstellt, ein Auftrag bearbeitet oder ein Projekt erfolgreich beendet wurde. Gute Anhaltspunkte für die Definition der Sollwerte bieten bisherige Erfahrungen oder Aufzeichnungen aus bereits abgeschlossenen Projekten.
Danach werden die Istwerte erhoben und analysiert. Weichen diese von den Sollwerten ab, müssen neue Vorgaben definiert oder gar weitere Maßnahmen ergriffen und deren Umsetzung kontrolliert werden. Nur so lässt sich sicherstellen, dass die Terminplanung trotz allem eingehalten wird.
Eine tragende Rolle spielt die Zeitwirtschaft in Produktionsbetrieben. Hier heißen die drei wichtigsten Aufgaben der Zeitwirtschaft Durchlaufterminierung, Kapazitätsplanung und Kapazitätsabgleich.
Vergleicht man die Arbeitszeiterfassung mithilfe einer Software mit der mit Papier und Stift bzw. Excel, dann wird deutlich: Die Mitarbeiter erhalten wesentlich mehr Transparenz über ihre Arbeitszeiten. Schließlich erfassen sie nicht einfach nur ihre Arbeitszeiten. Sie erhalten vielmehr einen komfortablen Überblick über ihre Zeitsalden, Überstunden und Fehlzeiten durch Krankheit, Urlaub oder Fortbildung.
Ebenso profitieren die Mitarbeiter der Personalabteilung, denn der administrative Aufwand sinkt spürbar. Zum einen bei der Datenerfassung selbst, denn die Daten müssen nicht mehr von Hand übertragen werden. Sie sind vielmehr in einem zentralen System hinterlegt oder werden automatisch aus anderen Systemen importiert. Zum anderen bei der Zeitbewertung, der nachgelagerten Lohnabrechnungen und Auswertungen. Fazit: Es bleibt mehr Freiraum für wertschöpfende Tätigkeiten. Das wiederum wirkt sich positiv auf die Produktivität aus.
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