Beschreibung im Lexikon
Organigramm
Zur Anwendung kommen Organigramme überall dort, wo es um die Abbildung von Hierarchien und organisatorischen Abläufen geht. Hierarchien und Ebenen treten in allen komplexen Zusammenhängen auf. Die übersichtliche grafische Darstellung von Elementen, die auf unterschiedlichen Ebenen zueinander in Beziehung stehen, macht abstrakte Zusammenhänge anschaulicher und bietet neben einem besseren Verständnis wertvolle Orientierungshilfe.
Organigramme als Wegweiser
Je komplexer eine Struktur, desto eher erscheint die Notwendigkeit, sie bildhaft zu veranschaulichen. Zu den Klassikern unter den Organigrammen zählen Schaubilder, die alle Abteilungen eines Unternehmens darstellen und durch die Anordnung vertikaler und horizontaler Bezüge aufzeigen, in welcher Weisungsbefugnis sie zueinander stehen. Im Zeitalter der flachen Hierarchien spielen diese Darstellungen zwar nicht mehr die gleiche Rolle wie in früheren Zeiten. Trotzdem sind sie ein unverzichtbares Instrument, die organisatorischen Zusammenhänge und Abläufe eines Unternehmens aufzuzeigen.Tipp:
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Organigramme als Anschauungshilfe
Ein Organigramm kann auf einen Blick eine Vielzahl von Fragen beantworten. Es gibt so gut wie nichts, was sich nicht mithilfe von Organigrammen auf selbsterklärende Weise darstellen ließe:- Wer ist wem gegenüber weisungsbefugt oder unterstellt?
- Was sind die Hauptziele, welche Teilziele sind ihnen untergeordnet?
- Welche Tochter- und Schwestergesellschaften sind unter dem Dach eines Konzerns vereinigt?
- Welche Funktion oder Qualität muss ein Ergebnis aufweisen, an welchen Stellschrauben muss gedreht werden?
- Wer ist für welche Aufgaben zuständig?
- Welche Maßnahme dient welchem Zweck?