Mitarbeiter betreuen
Der Arbeitszeugnis-Baukasten
Kostenlose Vorlagen – Arbeitszeugnis Ein Zeugnis zu verfassen kann für Arbeitgeber eine dornige Angelegenheit sein. […]

Ein Zeugnis zu verfassen kann für Arbeitgeber eine dornige Angelegenheit sein. Mit dem Arbeitszeugnis-Baukasten wird die Aufgabe zum Vergnügen.
Wenn ein Unternehmen einen Mitarbeiter beschäftigt, muss er diesem früher oder später ein Zeugnis ausstellen. Nicht nur Vollzeitkräfte, auch Minijobber und Praktikanten haben einen Rechtsanspruch auf ein Arbeitszeugnis.
Der Arbeitszeugnis-Baukasten
Selbstständigen, Gründern und Geschäftsführern kleiner Unternehmen bereitet das Schreiben von Zeugnissen nicht selten Kopfzerbrechen. Schließlich sind sie keine gelernten Personaler und haben meist Spannenderes zu tun, als die Leistung von Mitarbeitern schriftlich zu bewerten. Doch es gibt auch einen ernsteren Grund: Das richtige Verfassen von Zeugnissen ist Gegenstand von gesetzlichen Regelungen und gelegentlich auch von Rechtsstreitigkeiten. Die Formulierungen in einem Arbeitgeberzeugnis sind also manchmal eine durchaus dornige, potenziell für das Unternehmen sogar brenzlige Angelegenheit.
Zwei gesetzliche Vorgaben, die in einem gewissen Spannungsverhältnis zueinander stehen, sind hauptsächlich verantwortlich für die Schwierigkeiten beim Abfassen (und für den Arbeitnehmer: beim Interpretieren) eines Arbeitszeugnisses: Das Arbeitszeugnis muss wahr sein und zugleich wohlwollend. Doch wie kleidet man inakzeptables Verhalten oder mangelhafte Leistungen in wohlwollende Sprache? Kann man der Wahrheit treu bleiben, wenn Negatives nicht zur Sprache kommen darf? Ein Arbeitszeugnis-Baukasten kann hier helfen.
Arbeitszeugnis
Wenn ein Unternehmen einen Mitarbeiter beschäftigt, muss er diesem früher oder später ein Zeugnis ausstellen. Nicht nur Vollzeitkräfte, auch Minijobber und Praktikanten haben einen Rechtsanspruch auf ein Arbeitszeugnis.

In der Praxis hat sich als Lösung für dieses Problem eine gewisse Codierung der Zeugnis-Sprache entwickelt und die Konvention, einen Mangel in eine bestimmten Punkt durch das Weglassen einer lobenden Aussage über diesen Punkt zu transportieren bzw. durch die Fokussierung auf benachbarte Punkte, bei denen die Leistungen und das Verhalten des Mitarbeiters es möglich machen, sie lobend zu erwähnen. So unterschlägt etwa die Aussage „er war stets bemüht, den Anforderungen gerecht zu werden“ vielsagend eine Stellungnahme zur Frage nach dem Erfolg der Bemühungen.
Diese Art der Codierung darf aber auch nicht zu weit getrieben werden. Denn das Gesetz legt fest, dass das Zeugnis klar und verständlich formuliert sein muss und darin keine geheim kodierten, nicht mehr mit dem gesunden Menschenverstand erfassbaren Aussagen über den Arbeitnehmer getroffen werden dürfen.
Durch diesen Dschungel spannungsreicher Anforderungen zu navigieren und sich sowohl an das Gesetz zu halten als auch dem zukünftigen Arbeitgeber des scheidenden Mitarbeiters gegenüber fair zu bleiben, ist gerade für Zeugnisaussteller in kleinen Unternehmen (die ja meist keine Personalabteilung haben) nicht ganz einfach. Mit unserem kostenlosen Arbeitszeugnis-Baukasten als Orientierungshilfe können Sie sich das Leben jedoch einfach machen. Laden Sie unseren Zeugnisbaukasten jetzt herunter!
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