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Wie die Generation Y Ihre HR-Prozesse verändert [Infografik]

New Generation

Die jungen Leute, die zwischen 1980 und dem Jahr 2000 geboren wurden, sind mit dem Internet groß geworden. Die „Digital Natives“ sind häufig online. Ohne Smartphone und Laptop geht bei ihnen fast nichts mehr. Darauf müssen sich HR-Abteilungen und Unternehmen einstellen, sonst unterliegen sie im Rennen um die besten Fachkräfte der Generation Y – und das kann sich niemand leisten. Sie sind jung, hungrig, selbstbewusst – und bringen alte Gewohnheiten ins Wanken. Die Millennials greifen nach den coolen Jobs auf dem Arbeitsmarkt. Und sie diktieren den alteingesessenen Firmen dabei ihre Bedingungen. Denn wer die Generation Y ins Unternehmen holen will, merkt sehr schnell, dass sich die Spielregeln ändern.

Recruiting auf Papier ist Vergangenheit

Also ist Umdenken angesagt. Schon bei der Ansprache der Generation Y müssen Recruiter neue Wege gehen. Millennials schmunzeln über die Vorstellung, ihre Jobs im Anzeigenteil der Tageszeitung zu suchen. Sie scannen die sozialen Netzwerke, studieren Unternehmenswebseiten, lesen die Blogs anderer Berufseinsteiger und schauen sich Imagefilme an.

Dabei suchen die gut ausgebildeten Vertreter der Generation Y nicht nur nach einer sinnhaften, spannenden Aufgabe. Ebenso wichtig sind ihnen flexible Arbeitszeiten und – orte. Für überwältigende 70% der Millennials ist ein Job ohne Homeoffice-Möglichkeit nicht denkbar. 60% würden sogar als Freelancer tätig werden, wenn sie sicher wären, dass es genügend Aufträge für sie gäbe – Flexibilität und die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben stehen eben ganz oben auf der Wunschliste der Generation Y.

Weniger Geld – aber absolute Flexibilität

Dazu gehört auch, dass die jungen Arbeitskräfte ihre sozialen Kontakte jederzeit pflegen können. Und zwar auf die zeitgemäße Art: in den sozialen Netzwerken. Dieses Bedürfnis geht so weit, dass 40% sagen, sie würden ein niedrigeres Gehalt akzeptieren, wenn sie im Gegenzug steten Zugang zu Social Media hätten und ihre mobilen Endgeräte selbst wählen dürften. Für die Unternehmen bedeutet das einen völlig neuen Umgang mit Regelungen zu den Neuen Medien, wenn sie es ernst meinen mit der Generation Y.

Was die Generation Y sonst noch von ihren Arbeitgebern erwartet und wie gewaltig das die inneren Strukturen von Unternehmen umkrempeln wird, zeigt unsere Infografik – Lösungsmöglichkeiten eingeschlossen. Für noch mehr Anregungen im Umgang mit jungen Talenten können Sie sich nebenstehendes e-Book kostenfrei herunterladen. Bleiben Sie am Ball bei guten Nachwuchskräften!