Recht, Steuern und Finanzen

Dank ERP gibt es statt zehn Kilo Rechnungskopien Transparenz auf Knopfdruck

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Die AmannGirrbach AG setzt auf Sage ERP b7. Quelle: AmannGirrbach AG

Die AmannGirrbach AG, die als führendes Unternehmen in der Dentaltechnik mit 250 Mitarbeitern weltweit Tausende von Zahntechniklaboren versorgt, ist heute noch froh über ihre Entscheidung: Als sich die beiden Dental-Unternehmen aus Österreich und Deutschland zusammenschlossen, überwand die Sage-Mittelstandslösung die datentechnische Trennung der beiden Standorte.

Während im österreichischen Koblach die Dentaltechnik entwickelt und produziert wird, befindet sich das zentrale Versandlager von AmannGirrbach im badischen Pforzheim. Nach der Fusion sollte nun ein einziges ERP-System die komplette Lieferkette des Produktions- und des Handelsstandorts abbilden.

Vorgänger-System war veraltet

Oliver Amann, Vorstand der AmannGirrbach AG, schätzt den Report per Mausklick. Quelle: AmnnGirrbach AG

Oliver Amann, Vorstand der Amann Girrbach AG, schätzt den Report per Mausklick. Quelle: Amann Girrbach AG

Da die bisherige ERP-Lösung am deutschen Standort mangels Auswertungsfunktionen und ineffizienter Auftragsbearbeitung nicht zukunftsfähig war, entschloss sich die Geschäftsleitung, die Funktionen der Sage-Lösung am österreichischen Standort auszureizen. Schließlich verfügte schon die Vorgänger-Version von Sage ERP b7 über eine umfassende Handelsfunktion sowie Mehrmandanten-Fähigkeit. Das gab den Ausschlag: So führte das IT-Team vor knapp sieben Jahren in Pforzheim einen zusätzlichen Mandanten der ERP-Software ein.

Auf die Frage, was der Hauptnutzen des ERP-Systems ist, sagt Vorstand Oliver Amann sofort: „Die Mehrmandanten-Fähigkeit. Wir haben einen Server, zwei Mandanten, aber nur einen Artikelstamm und damit eine Lagersicht. Letztere sorgt dafür, dass die Mitarbeiter jede Lagerbewegung in Echtzeit einsehen können und eine automatische Innenverrechnung zwischen den verschiedenen Lagern möglich ist.“ Obwohl physisch getrennte Lager existieren, ist es heute möglich, zentral einzukaufen und die einzelnen Lager gemeinsam zu bestücken.

Umsatz dank ERP-Lösung nicht mehr am Papierstapel ablesen

Wer sich für Sage ERP b7 interessiert, kann unter diesem Link einen Beratungstermin vereinbaren.

Als ebenfalls hilfreich nennt der Geschäftsführer die Reporting-Systeme, die sich aus den zentralen ERP-Daten speisen: „Egal ob im Controlling, Vertrieb oder der Fertigung – die Auswertungen sorgen für Transparenz“, erläutert Amann den Mehrwert der Software und ergänzt: „ Man kann es sich kaum noch vorstellen, aber früher erhielten unsere Vertriebsmitarbeiter monatlich zehn Kilo Rechnungskopien, aus denen sie selbst ermitteln mussten, wie viel Umsatz sie in welchem Zeitraum und in welcher Region generiert haben.“ Heute bekommen die Mitarbeiter einen Report per Mausklick.

Doch wie lässt sich der Nutzen der Lösung messen? „Wir sind auf jeden Fall effizienter und professioneller geworden“, sagt Amann. Ein wichtiges Argument in Zeiten wachsenden Wettbewerbs!

Von Gabi Visintin

Gabi Visintin ist freie IT-Journalistin aus Tübingen.