Vertrieb/Marketing

[Studie] Kostenlose E-Commerce-Studie: Käufer auf dem (Ab-)Sprung

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ESC statt „Kaufen“ drücken viele Internet-Shopper. Quelle: Pixelio.de/Klicker

E-Commerce boomt: Seit Jahren wachsen die Umsätze zweistellig. Doch dieses enorme Wachstum hat auch zur Folge, dass Erfolg und Misserfolg immer enger beieinander liegen. Sage Pay wollte es genauer wissen und hat mit Hilfe von über 300 Shopbetreibern und dem Marktforschungsinstitut TÜV Saar NetResearch den ersten Sage Pay Benchmark Report erstellt, um herauszuarbeiten, was einen erfolgreichen von einem weniger erfolgreichen Webshop unterscheidet.

Dabei traten interessante Fakten zu Tage, wie zum Beispiel:

  • 60 % der Onlinehändler wissen nicht, wo ihre Kunden beim Bezahlen abspringen.
  • 46 % der Onlinekäufe werden auf den Bezahlseiten abgebrochen.
  • 52 % der Onlinehändler haben finanzielle Verluste durch Onlinebetrug erlitten.
  • 25 % der Onlinehändler generieren inzwischen bis zu 19 % ihres Umsatzes über mobile Endgeräte.

Besonders alarmierend: Die Mehrheit der Shopbetreiber kann nicht nachvollziehen, wo ihre Kunden während des Checkouts bzw. des Bezahlens abspringen. Nur wer weiß, wo es hakt und warum Kaufvorgänge abgebrochen werden, kann herausfinden, welche Prozesse, Angebote und Technologien verbessert werden müssen. Händler sollten daher genau analysieren, warum Besucher nicht zu Käufern werden.

Kaufabbruch vermeiden

Händler, welche die Kaufabbrüche ihrer Kunden tracken, gaben an, dass die meisten Absprünge auf den Bezahlseiten passieren. In einem solchen Fall sollte man sich folgende Fragen stellen:

  1. Haben Sie eventuell zu viele Zahlungsarten im Angebot?
  2. Bieten Sie Ihren Kunden die richtigen Bezahlverfahren?
  3. Stellen Sie einen reibungslosen Checkout für Ihre Kunden sicher?
  4. Ist Ihr Logo auf den Bezahlseiten auch sichtbar, wenn Ihre Kunden zum Bezahlen auf die Seite eines Drittanbieters weitergeleitet werden?

Von Stefanie Sattler (Sage Pay)