HR Trends – die Zukunft der Personalarbeit

Haben Sie oft das Gefühl, dass Ihre HR-Strategie wegen des ganzen Papierkrams viel zu kurz kommt? Dass Sie in Routine-Aufgaben ersticken und manuelle Prozesse Ihr Team ausbremsen? Und vielleicht fragen Sie sich ja, ob das nicht alles viel einfacher gehen könnte … Sie sind nicht allein – tatsächlich geht es Ihnen wie den meisten HR-Verantwortlichen laut unserer HR Trends Studie: 78 % der Personalleitenden möchten gern Strategie und Mitarbeiter priorisieren, sind aber die meiste Zeit mit Verwaltungsaufgaben beschäftigt.

Darum geht es in diesem Artikel:

1. HR Trends – die Studie im Überblick

Mehr Zeit für Strategisches:
Lassen Sie Technologie für sich arbeiten

Monotone Büroarbeit wird dabei zum echten Zeitfresser. Wie wir aus unserer aktuellen HR-Studie wissen, arbeiten viele HR-Leader im Durchschnitt 45 h in der Woche, wovon aber allein 19 h – also fast die Hälfte (!) – mit Admin-Arbeiten, Prozessen und jeder Menge Papierkram verbracht wird. Da überrascht es kaum, dass selbst den enthusiastischsten HR-Teams wenig Zeit für Strategisches bleibt.

Viele HR-Experten sind trotzdem optimistisch und wollen sich nicht mit dem Status quo abfinden: 79 % können sich vorstellen, dass sich mehr HR-Prozesse in ihrem Unternehmen automatisieren lassen, und sehen darin klare Effizienzvorteile. Und  3 von 4 HR-Führungskräften sind überzeugt, dass Automatisierung und KI sie erheblich entlasten würden.

Geht es Ihnen genauso? Dann sollten Sie sich unbedingt unsere Studie „HR Trends – die Zukunft der Personalarbeit“ ansehen, die noch viel mehr interessante Ergebnisse enthält.

Für unsere aktuelle HR-Studie haben wir weltweit mit über 1.000 HR-Verantwortlichen aus kleineren und mittelständischen Unternehmen gesprochen. Sie haben uns verraten, welche Hürden sie noch nehmen müssen, woran sie gerade arbeiten, wie sie Technologien wie künstliche Intelligenz (KI) einsetzen und was sie über die Zukunft der HR denken.

Wo steht die HR heute:
HR-Teams erleben den Wandel als stärker denn je

Personalleitende berichten von immer schneller erfolgenden Veränderungen als während der Pandemie. Und 96 % gehen davon aus, dass das so bleibt und sich die Rolle der HR in den nächsten fünf Jahren weiter verändern wird.

Tatsächlich empfinden die meisten ihre Arbeit im HR-Bereich als immer schwieriger: 95 % bezeichnen ihre HR-Aufgaben im letzten Jahr als herausfordernd (gegenüber 91 % im Vorjahr) und 83 % fühlen sich ausgebrannt (gegenüber 81 %).

Trotzdem arbeiten Personalleitende weiterhin gern in der HR: 98 % sprechen mit Begeisterung von ihrer Arbeit – komme, was wolle. „Personalarbeit ist sehr zielgerichtet – ein wesentlicher Faktor für die intrinsische Motivation. Ich kann mir vorstellen, dass sich HR-Teams deshalb so hoch motiviert, so unaufhaltbar fühlen.“ Paul Devoy, CEO, Investors in People.

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HR in der Zukunft: 
Welche Rolle spielt Technologie heute für das Personalmanagement?

Mit Technologie im Vorteil: Was ist erprobt, getestet und bewährt?

HR-Leader setzen vor allem auf diese Lösungen: umfassendere Datenanalysen zur besseren Entscheidungsfindung und fundierte Weiterbildung in neuen Technologien. Das funktioniert für 49 % 
der HR-Verantwortlichen, die sich selbst als „unstoppable“ bezeichneten. Und bei 48 % der nach eigener Einschätzung „unstoppable“ HR-Teams gingen Fortschritte vor allem auf Investitionen in HR-Technologie zurück.

Ist Automatisierung weiterhin ein wichtiges Thema in der HR?

Obwohl Automatisierung weniger glamourös klingt als KI, gehört sie schon lange zu den HR-Tools. 80 % der befragten HR-Teams in mittelständischen Unternehmen haben bislang über die Hälfte ihrer HR-Prozesse automatisiert. Bei HR-Teams aus kleineren Unternehmen sind es lediglich 57 %. Allerdings sagen 79 %, dass mehr automatisierte HR-Prozesse die Effizienz verbessern könnten. Demnach rückt die Automatisierung zunehmend in den Fokus.

Wie steht die HR zu KI?

Künstliche Intelligenz ist derzeit ein heiß diskutiertes Thema im Personalwesen. 78 % der befragten Personalleitenden versprechen sich von KI-gestützten HR-Prozessen vor allem eines: massive Zeitersparnis. Und 77 % sehen in KI das Potenzial zur Revolutionierung der Arbeitsweisen in ihrem Unternehmen. Die überwiegende Mehrheit der Befragten geht außerdem davon aus, dass KI in der HR mehr Arbeitsplätze schaffen, die Arbeitszufriedenheit verbessern und sich positiv auf die Beziehung zur Chefetage auswirken wird.

Wie wird KI in der Personalarbeit eingesetzt?

Auch wenn HR-Leader im Großen und Ganzen mit KI vertraut sind, geben 75 % an, bestimmte KI-Tools und -Funktionen nicht im Detail zu kennen oder zu wissen, wie diese in der Praxis eingesetzt werden. „KI ist in aller Munde und praktisch in jedem Wirtschaftssektor ein Thema. Da kann man eine simple technologiegestützte Automatisierung, künstliche Intelligenz und generative KI schon leicht verwechseln“, meint Ben Brooks, Gründer und CEO von PILOT.

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2. Nächste Schritte:
Tipps von Sage für HR-Leader der Zukunft

Was können wir aus unserer Studie lernen?

HR-Teams sind heute mit mehr Veränderungen, Herausforderungen und Druck konfrontiert als je zuvor. Gleichzeitig geben viele HR-Profis an, dass sie ihren Beruf gewählt haben, um etwas zu bewirken. Ein zentrales Thema, das wir auch in den letzten Jahren gesehen haben, bleibt bestehen: Wie können HR-Teams weniger Zeit mit Prozessen und Papierkram und dafür mehr Zeit mit Strategien und den wichtigen Aspekten ihrer Arbeit verbringen?

Was diese Ergebnisse für Ihre Personalarbeit und Ihr HR-Team bedeuten, haben wir unten kurz für Sie zusammengefasst. Für einen umfassenden Überblick laden Sie sich gleich unsere komplette Studie herunter:

1) Verstehen Sie Veränderungen als Chance:

Die HR-Teams, die sich auf unerwartete, ungewöhnliche Umstände einstellen, neue Richtlinien entwickeln, innovative Ansätze verfolgen und das alles schnell gestalten und umsetzen, werden die leistungsstarken HR-Teams der Zukunft sein.“ – Paul Devoy, CEO, Investors in People

2) Feiern Sie HR-Erfolgen wie sie fallen:

„Nehmen Sie sich möglichst oft die Zeit, die Erfolge Ihrer Arbeit zu würdigen. Haben Sie realistische Erwartungen hinsichtlich Ihrer Möglichkeiten und sorgen Sie dafür, dass man im Unternehmen weiß, was für eine gute Arbeit Sie leisten.“ – Ben Eubanks, Chief Research Officer bei Lighthouse Research & Advisory und Author von „Talent Scarcity“

3) Setzen Sie den Fokus auf Strategiearbeit. Nutzen Sie dafür die durch Technologie gewonnene Zeit:

Wer will schon hochqualifizierte Experten dafür bezahlen, Transaktionen manuell zu prüfen? Die gezielte Freisetzung dieser Kapazitäten treibt Veränderungen und die Nutzung des gesamten Leistungspotenzials voran.“ – David D’Souza, Membership Director beim CIPD

4) Vergessen Sie nicht, warum Sie sich für die HR entschieden haben:

„Das Engagement von HR-Experten für ihre Arbeit ist einzigartig und zeigt sich in ihrer Leidenschaft, etwas bewirken zu wollen. Manchmal kann das ein Gefühl der Überforderung hervorrufen. Der Einsatz optimaler Digitalisierungsmittel ist eine Möglichkeit, diesen Antrieb und den Wunsch, etwas zu verändern, in Effizienz umzusetzen.“ – Perry Timms, Gründer und Chief Energy Officer bei People and Transformational PTHR

Personalarbeit befindet sich in ständigem Wandel – wobei Technologie helfen kann

Noch nie war der Workload von HR-Teams so hoch wie heute. Dazu kommen langwierige Prozesse, die selbst hoch motivierte HR-Teams ausbremsen. Gleichzeitig wollen viele HR-Verantwortliche ihren Fokus grundlegend ändern: Fast 80 % von ihnen wünschen sich weniger Adminaufwand und mehr Zeit für mitarbeiterorientierte Aktivitäten.

Obwohl man in der HR weiß, dass Technologie eine enorme Entlastung sein kann, sind lediglich 44 % der HR-Teams überzeugt, dass ihr Unternehmen bereits über die richtige Technologie für ein effektives Personalmanagement verfügt.

Die Antwort dazu liegt im Einsatz von Technologien wie Automatisierung, Analytics und KI, um die HR von Prozessen und Papierkram zu befreien. So kann sie sich auf die Menschen konzentrieren  – der Hauptgrund, weshalb sich HR-Profis in erster Linie für diesen Beruf entschieden haben.

Interessiert an einem Deepdive? Laden Sie sich die vollständige Studie herunter und teilen Sie die Ergebnisse auch Ihrem Team und anderen Führungskräften in Ihrem Unternehmen.

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