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Ressourcenplanung Software : Planen statt improvisieren

Ihre Ressourcen sind wertvoll und wollen deshalb sehr gut geplant sein. Ob Mitarbeiter, Maschinen oder Material – ein Ressourcenplanung Tool unterstützt Sie dabei, alles perfekt zu organisieren und zu koordinieren.

So finden Sie das Ressourcenplanung Tool, das perfekt zu Ihnen passt

Was bedeutet Ressourcenplanung ?

Um seine Geschäfts- und Projektziele zu erreichen, muss ein Unternehmen seine Ressourcen optimal einsetzen. Zu diesen zählen die Mitarbeiter und Zeitpläne ebenso wie Werkzeug, Maschinen, Materialien oder Budgets. Der Sinn und Zweck der Ressourcenplanung ist es, die Personen und die Mittel möglichst effektiv und effizient einzusetzen. 

Dazu werden die Ressourcen zunächst identifiziert, ihr Bedarf analysiert und dann ihr Einsatz geplant. Die Planung hilft dabei, mögliche Risiken und Engpässe rechtzeitig zu erkennen und zu umgehen. Weiterhin lässt sich mit ihrer Hilfe vermeiden, dass Budgets überschritten werden oder dass es zu Verspätungen kommt.

Warum ist die Ressourcenplanung wichtig ?

Ihr Hauptziel ist es, dass Ihre Kunden zufrieden sind. Dazu müssen Sie Ihre Waren nicht nur rechtzeitig liefern, sondern auch in der vereinbarten Qualität. Das wiederum können Sie nur dadurch erreichen, dass Sie die Ressourcen maßgeschneidert kalkulieren und mögliche Engpässe rasch erkennen. Kurz gesagt : Je besser Ihre Ressourcenplanung ist, desto erfolgreicher ist automatisch auch Ihr Projektmanagement.

Wie funktioniert die Ressourcenplanung?

Eine erfolgreiche Projekt- und Ressourcenplanung gehen stets Hand in Hand. Sie sollten deshalb nie getrennt voneinander koordiniert, sondern vielmehr optimal aufeinander abgestimmt werden. Wir empfehlen Ihnen, bei der Planung der Ressourcen Schritt für Schritt vorzugehen:

Die erste Frage, die Sie sich stellen müssen, heißt: Was brauche ich, um mein Projekt- oder Geschäftsziel zu erreichen? Welche Aufgaben fallen an und welche Ressourcen sind nötig, um diese abzubilden? Solche Mittel sind etwa Mitarbeiter, Budgets, Ausrüstung, Materialien, Arbeitsräume und Software.

Die nächsten Fragen lauten : Wie viel benötige ich von jeder Ressource ? Sind sie in ausreichender Menge verfügbar oder kommt es zu möglichen Engpässen oder Konflikten zwischen Projekten ? Welche Fähigkeiten und Erfahrungen müssen die am Projekt beteiligten Mitarbeiter mitbringen ?

Sie möchten weder Ihr Budget überschreiben noch, dass sich Lieferungen an die Kunden verspäten. Deshalb geht es an diesem Punkt darum, die Ressourcen effektiv und effizient einzuplanen. Dazu werden sie entsprechend den Anforderungen des Projekts oder Geschäfts zugewiesen.

Was wäre, wenn? Kalkulieren Sie bei der Planung Ihrer Ressourcen alle Eventualitäten ein, so auch die, dass Maschinen oder Mitarbeiter ausfallen können. Rechnen Sie beim Personal mit möglichen Fehlzeiten, etwa bedingt durch Urlaub, Krankheit oder Fortbildung.

Alle Beteiligten müssen stets auf dem gleichen Stand sein und wissen, wer und was wann und wo eingeplant sind. Dabei hilft ihnen eine Übersicht, in der das Ergebnis der Planung klar dargestellt wird. Anhand dieses Überblicks lässt sich schnell erkennen, wo es noch freie Kapazitäten gibt und wo neue aufgebaut werden müssen.

Die Ressourcenplanung ist ein dynamischer Prozess. Sie müssen diesen Prozess regelmäßig überwachen und anpassen, wenn Sie sicherstellen wollen, dass Sie Ihre Ressourcen optimal nutzen. Dies gilt vor allem für langfristige Projekte. Denn nur so können Sie Engpässe und andere Probleme schnell identifizieren. Und nur so können Sie rasch gegensteuern und dafür sorgen, dass das Projekt auf Kurs bleibt.

Wann braucht man Software zur Ressourcenplanung ?

Die Ressourcenplanung kann eine sehr komplexe Aufgabe sein. Wie komplex genau, das hängt von der Größe, dem Umfang und der Anzahl der Projekte ab. Sie können sich auf verschiedene Arten einen Überblick über Ihre Ressourcen verschaffen. Eine herkömmliche Methode ist die Darstellung mithilfe eines Tabellenkalkulationsprogramms wie etwa Excel, Sheets oder Numbers. 

Doch um so mehr Projekte und Aufgaben es sich handelt, umso unübersichtlicher wird es. Vor allem aber ist es schwierig, die Ressourcenplanung mit einer Tabellenkalkulation schnell und flexibel anzupassen. Die Gefahr ist groß, dass sich Fehler einschleichen. Das gilt insbesondere dann, wenn viele Mitarbeiter an der Planung beteiligt sind und die Änderungen nicht zeitnah synchronisiert werden. Im Extremfall führt das dazu, dass Sie nicht fristgerecht oder nicht in der gewünschten Qualität liefern können.

Eine Ressourcenplanungssoftware gibt Ihnen hier wesentlich mehr Sicherheit. Schließlich wurde diese Art von Tool speziell für den Prozess der Ressourcenplanung entwickelt. Es sorgt für die nötige Transparenz, was den Einsatz und die Verfügbarkeit der Ressourcen betrifft. Eine Software gibt einen übersichtlichen Zeitplan aus, der die Beteiligten über alle Termine im Kontext zu den Kapazitäten informiert. Die einzelnen Aufgaben und Projekte können Sie einfach erstellen, anpassen oder bei Bedarf verschieben und den ausführenden Personen zuweisen. Sollte ein Mitarbeiter ausfallen, dann sehen Sie direkt, welcher noch Kapazitäten frei hat. So finden Sie schnell Ersatz und stellen sicher, dass Sie keine Liefertermine versäumen.

Anbieter für Ressourcenplanungssoftware im Vergleich : Sage ist regelmäßig Testsieger

Sage Buchhaltungssoftware Siegel

Was macht eine gute Software für Ressourcenplanung aus? – Ein Vergleich lohnt sich

Eine Ressourcenplanung braucht nahezu jedes Unternehmen und deshalb gibt es auch einige Tools am Markt. Doch welches davon passt zu Ihrer Firma am besten? Bei der Beantwortung dieser Frage sollen Ihnen die folgenden Kriterien als Orientierungshilfe dienen:

Bei der Ressourcenplanung Software Auswahl spielen die Funktionen eine wichtige Rolle. Wichtig sind etwa die Planung und Verwaltung von Ressourcen wie Personal, Material und Anlagen. Das Tool sollte in der Lage sein, Projekte zu planen und diese – auch hinsichtlich des Zeitplans – zu überwachen. Weitere wichtige Funktionen sind das Bestandsmanagement, die Buchhaltung und das Finanzmanagement. Hinzu kommen das Kunden- und das Personalmanagement. Schließlich muss die Software in der Lage sein, Daten zu analysieren und Berichte zu erstellen. Das Tool sollte sich nahtlos mit anderen Systemen verknüpfen lassen. Nur lässt sich sicherstellen, dass die Daten verlustfrei übertragen und möglichst viele Prozesse automatisiert werden können.

Unsere Ressourcenplanung Tool ist garantiert rechtskonform und schützt Ihr Unternehmen rundum. Denn bei sich stetig wandelnden Normen und gesetzlichen Vorschriften ist es unerlässlich, stets auf dem neuesten Stand zu sein. 

In der Geschäftswelt ändern sich die Anforderungen ständig. Suchen Sie nach einem System, das mit dem Wachstum Ihres Unternehmens Schritt hält. Eines, das Sie, wann immer Sie wollen, ganz flexibel anpassen oder erweitern können.

Probleme oder Fragen zur Software können auch bei dem besten Tool für Ressourcenplanung auftreten. Dann sollte Hilfe schnell erreichbar sein. Prüfen Sie deshalb, ob der Anbieter einen entsprechenden Support bietet, wie etwa eine Hotline, einen Chat oder einen FAQ-Bereich. 

Werfen Sie abschließend einen Blick auf das Preis-Leistungs-Verhältnis. Welche Funktionalitäten und welchen Service erhalten Sie für das Geld, das Sie in die Ressourcenplanungs-Software investieren?

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Die Vorteile von Ressourcenplanung Tools

Ein Ressourcenplanung Tool ist meist Teil eines Enterprise Ressource Planning Systems, also einer ERP-Software. Eine solch integrierte Softwareanwendung hat den Vorteil, dass sie die unterschiedlichsten Geschäftsprozesse und -bereiche eines Unternehmens abdeckt. Und das sind die wichtigsten Vorteile eines Ressourcenplanungs-Tools :

Perfekte Ressourcenzuweisung

Eine Ressourcenplanung Software unterstützt Sie dabei, die vorhandenen Ressourcen schnell und sicher den Projekten und Geschäften zuzuweisen. Dazu greifen Sie auf einen zentralen Ressourcenpool zu, aus dem Sie Ihre Projekte mit Vorgängen, Meilensteinen und Abhängigkeiten planen. Die Planungen, die auf Projektebene stattfinden, lassen sich einfach mit denen aus der Matrix- oder Linienorganisation abgleichen. Das Unternehmen gewinnt Klarheit, über welche Kapazitäten es verfügt. Die Entscheider können antizipieren, welche Ressourcen für zukünftige Projekte notwendig sind und diese noch genauer planen.

Sichere Budgetplanung

Wer ein Projekt erfolgreich umsetzen will, muss mit seinen finanziellen Mitteln gut haushalten – gerade dann, wenn sie knapp bemessen sind. Dabei hilft nur eine professionelle Ressourcenplanung. Mit ihrer Hilfe können Sie alle Ressourcen, Arbeitsmittel wie Mitarbeiter, so einsetzen, dass keine Lücken in der Planung entstehen. Ein weiterer Vorteil: Sie behalten zu jeder Zeit Ihr Budget im Blick. Sie kennen den ROI und wissen frühzeitig, ob ein Projekt profitabel ist. Das spielt gerade dann eine Rolle, wenn bei Ihnen ein hoher Kostendruck herrscht. Dieser hängt wiederum von der Branche, der Art des Produkts und der Wettbewerbssituation ab. Hier muss sichergestellt sein, dass der ROI möglichst hoch ist – und das gelingt nur durch eine effiziente Planung.
 

Live-Übersicht aller Projekte

Mit einer realistischen Planung behalten Sie alle Projekte gleichzeitig im Blick. Sie sehen in Echtzeit, wie sehr jeder Mitarbeiter und das Team in dem einzelnen Projekt ausgelastet sind. Für jeden einzelnen Mitarbeiter können Sie Arbeits- sowie Fehlzeiten einplanen. In Echtzeit können Sie verfolgen, ob die Zeitpläne eingehalten werden. Darüber hinaus erkennen Sie rechtzeitig mögliche Ressourcenausfälle und Engpässe und können hier nötigenfalls rasch nachjustieren.
 

Perfekte Teamarbeit

Um erfolgreich zu sein, müssen Sie in jedem Fall Ihre Termine einhalten. Das setzt eine perfekte Teamarbeit voraus. Und das auch dann, wenn die Mitarbeiter gar nicht an einem Ort, sondern Remote oder im Homeoffice arbeiten. Digitale Technologien und moderne Software schaffen eine Plattform, auf der Ihre Mitarbeiter effizient zusammenarbeiten. Sie sorgen für Transparenz und optimieren den Datenfluss zwischen den Mitarbeitern und Abteilungen. Dank einer modernen Personalplanung weiß jeder, wer wann verfügbar ist und wer was bis wann erledigen muss.

Optimaler Einsatz des Personals

Sie können Kompetenzprofile über die Qualifikationen und Fähigkeiten Ihrer Mitarbeiter an- und diese sicher in einer zentralen Datenbank ablegen. Hier können Sie sie jederzeit abrufen und Ihre Personalressourcen optimal auf die jeweiligen Projektteams verteilen. Davon profitiert die Qualität Ihrer Waren und Leistungen.

Motivierte Mitarbeiter

Je zufriedener Ihre Mitarbeiter sind, desto bessere Arbeit leisten sie. Mit einem Tool Ressourcenplanung Mitarbeiter können Sie Ihr Personal klug einplanen. Damit sorgen sie für dafür, dass Ihre Angestellten im Job optimal ausgelastet, somit zufriedener und produktiver sind. Die höhere Transparenz in der Projektplanung wirkt sich ebenfalls motivierend aus. Denn Ihre Beschäftigten wissen schon heute, an welchen Projekten sie morgen mitwirken. Sie bekommen vermittelt, dass ihre Arbeit wichtig ist, und sie sich ihrer Position im Unternehmen sicher sein können.

Sie entscheiden : Was ist für Sie die beste Ressourcenplanung Software ?

Bei Sage finden Sie Ihr Tool zur Ressourcenplanung – eine ERP-Software, die perfekt zu Ihrem Unternehmen passt.

Sage 100

ERP-Software für mittelständische und kleine Unternehmen mit spezifischen Anforderungen.

 

Mehr zu Sage 100

 

  • Umfangreiches Rechnungswesen
  • Materialwirtschaft und Verwaltung des Ein- und Verkaufs sowie des Lagers
  • Abdeckung Kundenmanagement (CRM), E-Commerce, Human Resources sowie Dokumentenmanagement (DMS)
  • Verschiedene Implementierungsoptionen (Desktopinstallation oder Cloud)

Sage X3

ERP-Software für wachsende und international tätige, mittelständische Unternehmen.

 

Mehr zu Sage X3

 

  • Vollständige Abdeckung aller relevanten Geschäftsbereiche (z. B. Rechnungswesen, Finanzbuchhaltung, Anlagenverwaltung und Einkauf)
  • Unterstützung diverser Währungen, Sprachen und Gesetzgebungen
  • Echtzeitdaten für umfassendes Reporting
  • Verfügbar über Hosting, On-Premise sowie in der Public Cloud

Auf was ist bei der Einführung einer Ressourcenplanungs-Software zu achten?

Sie haben zwar eine Software, aber die kann nicht (mehr) das leisten, was Sie benötigen ? Oder Sie haben bislang gar keine Software für die Ressourcenplanung genutzt ? Wie auch immer – Sie möchten jetzt auf eine moderne Lösung umstellen ? Eine solche Umstellung hat viele Vorteile, stellt aber auch jeden Unternehmen vor eine Herausforderung : Erstens kann es recht aufwendig sein, die Kapazitäten zu planen und die Materialflüsse exakt abzubilden. Zweitens müssen alle Planungstools zu Ihrem Unternehmen und zu seinen Prozessen passen. Eines steht somit schon mal fest : Sie brauchen eine maßgeschneiderte Lösung.

Wir empfehlen Ihnen, sich bei der Installation einer solchen Software fachkundige Unterstützung zu holen. Unsere Experten bei Sage helfen Ihnen gern dabei. Sie begutachten Ihre Prozesse vor Ort und beraten Sie dann ausführlich zu möglichen Lösungen. Gemeinsam finden wir das Ressourcenplanung Tool, das ideal zu Ihnen passt.

Sage unterstützt Sie dabei, dass die Einführung der Ressourcenplanung Software ein voller Erfolg wird. Deshalb hier schon ein paar Hinweise, auf was Sie achten müssen.

Unternehmensweite Einführung : All Ihre Mitarbeiter sollen auch über die Abteilungen hinweg optimal zusammenarbeiten. Dafür sorgen Sie mit der Einführung des Systems im gesamten Unternehmen.

Sichere Datenmigration : Sie haben bisher mit einer anderen Software gearbeitet ? Dann müssen Sie zuerst eine Sicherungskopie Ihrer Daten erstellen, bevor Sie diese migrieren. Sage unterstützt Sie dabei, dass die Datenmigration sicher und ordnungsgemäß abläuft.

Passgenaue Konfiguration : Die Software muss so konfiguriert werden, dass sie den Anforderungen Ihres Unternehmens entspricht. Das bezieht sich auch auf die Einstellungen für den Zugriff der Benutzer, für Rollen und Berechtigungen. Das übernimmt Sage für Sie.

Testen der Software : Bevor die Software live geht, muss sie gründlich getestet werden, was Sage für Sie tut. Nur so lässt sich sicherstellen, dass das Tool so funktioniert, wie Sie es sich erwarten.

Schulung der Mitarbeiter : Damit alle Beteiligten das neue System effizient nutzen können, müssen sie Schulungen erhalten. Auch hierbei können Sie sich auf Unterstützung von Sage verlassen.a

Mehr Antworten auf Fragen rund um Ressourcenplanung Software

Jedes Unternehmen, das wettbewerbsfähig bleiben und langfristig erfolgreich sein will, muss Ressourcen nutzen. Davon gibt es ganz verschiedene Arten, hier sind die wichtigsten:

Personalressourcen: Die Mitarbeiter stellen dem Unternehmen ihre Arbeitskraft oder ihr Humankapital zur Verfügung. Das Humankapital jedes einzelnen bezieht sich auf die Gesamtheit seiner Kenntnisse, Fertigkeiten, Erfahrungen und Kreativität. Die Mitarbeiter tragen nicht nur dazu bei, innovative Produkte zu entwickeln oder die vereinbarten Dienstleistungen zu erbringen. Sie kümmern sich zudem maßgeblich um den Aufbau und die Pflege der Kundenbeziehungen.

Technologien und Produktionsanlagen: Hierunter ist jede Art von Technologie zu verstehen, die bei der Herstellung von Produkten oder der Erbringung von Dienstleistungen eingesetzt wird. Dazu zählen Maschinen, Werkzeuge und Ausrüstung ebenso wie Computer und Software. Hinzu kommen alle anderen Geräte und Technologien, die dazu beitragen können, die Effizienz und Qualität der Arbeit zu steigern. Das können unter anderem Smartphones, Scanner oder Cloud-Dienste sein.

Materialien und Rohstoffe: Ein Produktionsunternehmen benötigt verschiedenste Materialien und Rohstoffe, um seine Produkte herstellen zu können. Dabei sind Rohstoffe natürliche Ressourcen, die in der Natur gewonnen werden, etwa Erdöl, Holz oder Erze. Materialien hingegen sind Produkte, die aus Rohstoffen hergestellt werden. Dazu zählen beispielsweise Stahl, Kunststoff, Glas und Papier. Unternehmen der chemischen Industrie brauchen Rohstoffe wie Erdöl, Erze und Mineralien. Firmen der Baustoffbranche verwenden unter anderem Zement, Beton, Stahl und Glas.

Energie und Versorgungsleistungen: Alle Unternehmen nehmen verschiedene Versorgungsleistungen in Anspruch, wie Strom, Wasser, Gas, die Abfallentsorgung und die Telekommunikation. Die Stromversorgung ist dabei eine der wichtigsten Leistungen, denn ohne Strom läuft im wahrsten Sinne des Wortes nichts: weder Maschinen noch Computer. Bei den Energieträgern kann es sich um fossile handeln, dazu zählen etwa Erdöl, Erdgas, Braun- und Steinkohle. Sie kann aber auch aus erneuerbaren Energiequellen wie Solar- und Windenergie stammen.

Finanzressourcen: Ein Unternehmen benötigt finanzielle Ressourcen, um die Rohstoffe zu kaufen, seine Produktionsanlagen zu betreiben und die Löhne zu bezahlen. Die Finanzmittel stellen beispielsweise Aktionären, Investoren oder Banken bereit.

Geistiges Eigentum: Geistiges Eigentum bezieht sich auf immaterielle Vermögenswerte, wie etwa Patente, Marken und Urheberrechte. Diese Eigentumsrechte kann für ein Unternehmen eine sehr wertvolle Ressource sein. Zum einen verschaffen sie ihm einen Wettbewerbsvorteil oder gar die Monopolstellung am Markt. Zum anderen kann es sein geistiges Eigentum nutzen, um Lizenzeinnahmen zu generieren. Dazu erlaubt es anderen Unternehmen, seine Erfindungen oder Marken gegen Gebühr zu nutzen.

Die Ressourcen- und die Kapazitätsplanung sind Konzepte, die zwar eng miteinander verwandt sind. Dennoch unterscheiden sie sich in ihrer Ausrichtung. 

Die Ressourcenplanung ist ein wichtiger Teil des Projektmanagements. Sie sorgt dafür, dass zu jeder Zeit die notwendigen Ressourcen, wie Material, Personal, Maschinen und Technologien, verfügbar sind. Die Ressourcenplanung hängt eng mit der Zeit- und Kostenplanung zusammen. Hier ist also das Ziel, dass alle Projekte und Arbeiten pünktlich und entsprechend dem Budget ausgeführt werden.

Die Kapazitätsplanung kann als eine Form der strategischen Ressourcenplanung gesehen werden. Sie bezieht sich auf die langfristige Planung und Verwaltung der Ressourcen oder Kapazitäten. Dadurch stellt ein Unternehmen sicher, dass es die Nachfrage seiner Kunden nach Gütern oder Dienstleistungen auf Dauer erfüllen kann. Damit es mit seiner Kapazitätsplanung erfolgreich ist, muss es die Marktnachfrage, den Wettbewerb und die eigenen betrieblichen Fähigkeiten analysieren.

Es gibt verschiedene Ansätze, um die Ressourcen in einem Unternehmen zu planen und zu verwalten. Vor allem werden die folgenden zwei Arten der Ressourcenplanung unterschieden:

Bei der qualitativen Ressourcenplanung bewerten die Menschen die Ressourcen subjektiv. So beurteilen sie etwa die Eignung von Menschen, Technologien und Verfahren aufgrund persönlicher Erfahrungen, Meinungen und Einschätzungen. Zahlen, Daten oder Fakten spielen hier meist keine Rolle. In solch subjektive Bewertungen fließen in der Regel persönliche Vorurteile und Vorlieben oder gar Emotionen ein. Das führt dazu, dass diese Art der Planung wenig zuverlässig ist.

Eine quantitative Ressourcenplanung hingegen basiert auf Zahlen, Daten und Fakten. Sie wird in vielen Bereichen angewendet, so etwa in den Finanzen, der Produktion und der Personalplanung. Die Fragestellungen könnten etwa so lauten: Wie viel Geld, Zeit und Personal wird benötigt, um das Projekt erfolgreich durchzuführen? Welche Aufgaben umfasst das Projekt? Wer erledigt welche Aufgaben – und bis wann? Die Antworten auf diese Fragen sind faktenbasiert, ebenso wie Ergebnisse aus der Marktforschung und Nachfrageprognosen. Sie bieten weniger Spielraum für subjektive Meinungen und stellen somit eine solide Grundlage für fundierte Entscheidungen dar.

In jedem Unternehmen gibt es Tabellenkalkulationsprogramme, wie Excel, Sheets oder Numbers. Es ist naheliegend, ein solches Programm auch zur Ressourcenplanung zu nutzen. Doch es ist nicht mehr zeitgemäß und dafür gibt es gleich mehrere Gründe. Zum einen ist die manuelle Eingabe von Daten in eine Tabelle fehleranfällig und aufwendig. Zum anderen bieten Excel und Co. nur begrenzt die Möglichkeit, Planungsaufgaben zu automatisieren.

Besonders schwierig gestaltet sich die Arbeit eines größeren Teams an der gleichen Planung. Wurden alle Änderungen eingepflegt? Ist die Exceldatei auf dem neuesten Stand? – Hier ist es kaum möglich, den Überblick zu behalten und die Datei aktuell zu halten. Hinzu kommt, dass Excel nur begrenzt ermöglicht, Daten zu visualisieren. So ist es nicht leicht, die Ergebnisse zu analysieren und kommunizieren. Schlussendlich ist ein Programm für die Tabellenkalkulation maximal für kleinere Projekte geeignet. Wenn Sie größere, komplexere Projekte abbilden wollen, kommt es schnell an seine Grenzen.

Eine digitale Ressourcenplanung eröffnet Ihnen viele Chancen. Die wichtigste ist, dass Sie in Echtzeit auf die Daten zugreifen können. Sie sehen live den Bedarf und die Verfügbarkeit der Ressourcen. Sie erkennen schnell die Risiken, Engpässe und Kostentreiber. Auf Änderungen können Sie schnell reagieren und Ihre Planung entsprechend anpassen. Im Anschluss können Sie ganz einfach bewerten, wie erfolgreich ein Projekt war und welchen Beitrag der einzelne Mitarbeiter dazu geleistet hat. 

Dank Digitalisierung lassen sich mit einer modernen Software viele Planungsprozesse automatisieren. Das spart Ihnen Zeit und Ressourcen und hilft darüber hinaus, unnötige Fehler zu vermeiden. Eine moderne digitale Software für die Ressourcenplanung ist skalierbar und kann selbst an große und komplexe Projekte angepasst werden. Sie ermöglicht es Ihnen, auch große Datenmengen zu analysieren und Trends zu identifizieren. Auf Knopfdruck erstellen Sie umfassende, fundierte Berichte, die ideale Grundlage für zukunftsgerichtete Entscheidungen.

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