Kundenportrait: Schluss mit monotoner Pflichtarbeit
Mit solch einem Silozug von Raiffeisen Centralheide werden Landwirte mit Mischfutter beliefert. Quelle: Raiffeisen Centralheide Dem Abtippen ein Ende machen: Klaus-Dieter Miller wollte sich nicht länger mit manuellen Buchungen und doppelter Datenpflege herumschlagen. Der Verantwortliche für das Lohn- und Personalwesen beim Soltauer Unternehmen Raiffeisen Centralheide suchte im Mai 2012 nach einer Personalwirtschaftslösung, die ihm lästige […]
Mit solch einem Silozug von Raiffeisen Centralheide werden Landwirte mit Mischfutter beliefert. Quelle: Raiffeisen Centralheide
Dieter Miller, Verantwortlicher für die Personalabteilung bei der Raiffeisen Centralheide. Quelle: Raiffeisen Centralheide
Alt-Systeme griffen zu wenig ineinander
Einen Software-Wechsel noch vor seiner Rente wollte Miller ursprünglich umgehen. Doch das fehlende Ineinandergreifen der verschiedenen Lösungen aus dem Personal- und Buchhaltungsbereich sowie dem Fehlzeitenmanagement waren ihm ein Dorn im Auge. Beispielsweise erwiesen sich die Urlaubsrückstellungen als Kampf. „Das passte einfach alles nicht zusammen“, so Miller. „Unsere alte Lösung Varial lief zwar gut, aber sie bot uns einfach kein Komplettpaket“, so Miller weiter. Er entschied sich daher, zu Sage zu wechseln.
Welches Futtermittel braucht mein Pferd: Ein Mitarbeiter berät in einem der fünf Raiffeisen-Märkte eine Kundin. Quelle: Raiffeisen Centralheide
Alles aus einem Guss
Überzeugt habe bei Sage am Ende, dass „alles aus einem Guss ist“, wie Miller sagt. So hat er statt drei verschiedener Personallösungen nur eine im Einsatz.
Detlef Fahrenholz, Leiter IT bei der Raiffeisen Centralheide. Quelle: Raiffeisen Centralheide
Automatisierung, die „unheimlich ist“
Fortlaufend lernt auch Dieter Miller neue Funktionen kennen. Der Verantwortliche für Lohn und Personal ist zufrieden mit seiner Software-Wahl: „Um beispielsweise die Rückstellungen für den nicht genutzten Urlaub zu berechnen, drücke ich heute nur auf einen Knopf. Im Alt-System musste ich die Daten als Excel-Tabelle aus der einen Lösung ziehen, um sie per Hand mit den Lohndaten zu verknüpfen. Das hat mich früher einen Tag gekostet. Wenn man noch die Stichprobenprüfung mit einbezieht, sind es heute nur 15 Minuten.“ Mit Sage HR lassen sich zahlreiche Pflichtaufgaben automatisieren. „Teilweise ist mir das fast unheimlich, was jetzt alles automatisch im Hintergrund abläuft“, sagt Miller mit einem Lachen: „Zum Beispiel stoppt das System bei längerer Krankheit genau am richtigen Tag die Gehälter. Das macht es einfach, ohne zu fragen.“ Nach fast einem Jahr im Einsatz hat er aber Vertrauen gefasst. „Die neue Software spart mir dank der Automatisierung viel Zeit“, so Miller weiter.Von Jennifer Dreher