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Erfolg Ihres Online-Shops – der Einfluss des Bezahl­systems

Mann am Device

Wer einen Internetzugang hat, kauft auch online ein. Das gilt für 97 Prozent aller Webnutzer. Neben dem Preis achten die User beim digitalen Shopping vor allem auf die verfügbaren Zahlungsmöglichkeiten. Für 65 Prozent ist dieser Aspekt mitentscheidend bei der Wahl eines elektronischen Marktplatzes. Und auch für die Anbieter ist das Online-Bezahlsystem von immenser Bedeutung: So haben 43 Prozent der Online-Shopper ihren Einkauf schon einmal wegen Schwierigkeiten beim Bezahlvorgang ergebnislos abgebrochen.

Kunden bevorzugen Rechnungskauf

Ganz weit vorn in der Gunst der Kunden liegt beim Online-Shopping ein Klassiker: der Kauf auf Rechnung. 41 Prozent der Konsumenten bevorzugen diese Zahlungsmethode. Für Shop-Betreiber birgt diese Variante allerdings Gefahren. Vor allem das Ausfallrisiko müssen sie einkalkulieren. Auch eventuelle Mahn- und Inkasso-Verfahren bedeuten finanziellen und personellen Aufwand. Eine gute Alternative für Käufer und Verkäufer bietet der Payment-Service-Provider „Klarna“. Gegen eine Gebühr übernimmt er die Zahlungsansprüche des Anbieters. Zudem wickelt er die finanzielle Seite von Online-Käufen ab.

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PayPal rangiert auf dem zweiten Platz

Fast jeder dritte Verbraucher setzt beim Web-Shopping auf PayPal. Der Micropayment-Anbieter übernimmt den Geldtransfer beim Internethandel. Über ein virtuelles Konto wickelt er den Zahlungsverkehr nahezu in Echtzeit ab. Damit entfallen Banklaufzeiten; Lieferung und Zustellung werden beschleunigt. Dieser Service ist für den Endkunden in der Regel kostenlos. Händler zahlen, abhängig von ihrem monatlichen Transaktionsvolumen, einen prozentualen Anteil von 1,49 bis 2,49 Prozent sowie eine Gebühr pro Geldtransfer.

Der Kundenwunsch zählt

Der Kunde ist bekanntlich König. Daher bieten mehr als drei Viertel aller Online-Shop-Betreiber ihren Käufern PayPal. Außerdem haben sie im Schnitt noch sechs weitere Zahlungsmethoden zur Auswahl. Beliebt sind – neben Rechnungskauf und PayPal – vor allem das klassische Lastschriftverfahren, gefolgt von der Kreditkarte, Amazon Pay und der Sofortüberweisung.

Weitere Bezahloptionen

Doch damit ist das Potenzial noch längst nicht ausgeschöpft. Im E-Payment-Bereich gibt es immer wieder neue Services. Dazu zählen unter anderem:

  • Stripe: Der Dienstleister ist erst seit Mitte 2017 in Deutschland aktiv und drängt seither stark in den Markt. Die Funktionsweise und die Gebührenstruktur ähneln denen von PayPal.
  • Skrill: Früher war der Anbieter unter dem Namen Moneybookers bekannt. Er versucht, dem Giganten Paypal Marktanteile abzunehmen. Allerdings ist Skrill noch nicht so weit verbreitet und daher bislang bei Kunden und Händlern weniger anerkannt.
  • heidelpay: Der Payment-Provider vereint mehr als 200 weltweite Zahlungsarten unter einem Dach.

So viel Variantenreichtum beim Bezahlvorgang muss für den Start ins Online-Shop-Geschäft sicherlich nicht sein. Es reicht, wenn Sie Ihren Kunden stattdessen eine kleine Auswahl an Payment-Optionen bieten. Diese sollten von den Käufern gut akzeptiert sein und Ihnen als Händler maximale Sicherheit bieten. Dazu zählen insbesondere PayPal, Lastschrift und Kreditkarte.

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Integrierte PayPal-Bezahlfunktion für Ihren Online-Shop

Besonders leicht ist die Umsetzung mit Sage 50. Die Software verfügt über eine integrierte PayPal-Bezahlfunktion für Ihre Rechnungen mit automatischem Kontoabgleich und Echtzeitüberwachung aller eingehenden Zahlungen. Auch der Kauf per Kreditkarte und SEPA-Lastschrift gehören zum Produktumfang. So bieten Sie Ihren Kunden einen hohen Komfort beim Bezahlvorgang und stellen zudem sicher, dass Ihre Käufer nicht wegen komplizierter Payment-Funktionen im letzten Schritt ihres Bestellvorgangs plötzlich abspringen.

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