Die Textil- und Bekleidungsindustrie steht vor immer größeren Herausforderungen. So erwarten die Kunden heute noch mehr Kundenservice und noch schnellere Lieferungen. Auch im Hinblick auf die Nachhaltigkeit der Waren stellen sie höhere Ansprüche. Doch zugleich steigen die Löhne und Preise für die Rohstoffe und drängen zunehmend Wettbewerber auf den Textilmarkt. Wer unter diesen Bedingungen am Markt erfolgreich bestehen will, kommt um eine moderne ERP-Software-Lösung nicht herum.
Eine Warenwirtschaft Textil Einzelhandel ermöglicht Ihnen, Ihre Prozesse zu optimieren und Kosten zu sparen. Sie werden die Kunden zufriedenstellen und sie an Ihr Unternehmen binden. So sind Sie zum einen in der Lage, die Produktionsprozesse und die Lieferketten effizient zu planen und zu verwalten. Dadurch steigern Sie Ihre betriebliche Effizienz und reduzieren Ihre Ausgaben. Zum anderen lassen sich viele Routineaufgaben mithilfe der Software automatisieren. Das gibt Ihnen und Ihren Mitarbeiter den Freiraum, sich auf die wichtigen, da wertschöpfenden Aufgaben zu konzentrieren.
Zudem verfügt eine ERP über eine zentrale Datenbank. Diese liefert in Echtzeit Informationen über die Verkaufszahlen, Finanzen und Kunden. Auf dieser Informationsbasis fällt es Ihnen leicht, strategisch zu planen und in die Zukunft gerichtete Entscheidungen zu treffen. Mit einem ERP-System sorgen Sie für einen perfekten Informationsfluss zwischen den Mitarbeitern der verschiedenen Abteilungen. Das fördert die Kommunikation und Zusammenarbeit der Teams. Das alles trägt dazu bei, Ihre Position im Markt zu stärken.
Unternehmen der Textil- und Modeindustrie haben ihre ganz spezifischen Ansprüche an eine ERP-Lösung. Im Folgenden ein paar Beispiele, welche maßgeschneiderten Funktionen und Tools eine speziell auf die Textilbranche zugeschnittene ERP Ihnen bietet.
Eine Software Textil ermöglicht die Verwaltung von Modekollektionen und -linien. Dazu begleitet sie den gesamten Produktlebenszyklus von der Konzeption über die Produktion bis hin zum Verkauf und der Auslieferung. Noch dazu fällt es mithilfe einer spezialisierten Warenwirtschaft Bekleidungsunternehmen leicht, viele Produktvarianten wie Stile, Stoffe und Farben zu managen. Das Tool unterstützt ferner die Erstellung von Artikelnummern, Stücklisten und speziellen Workflows.
Ebenfalls aufwendig ist in der Modebranche der Beschaffungsprozess. Hier hilft eine ERP Textil nicht nur bei der Preisverhandlung, sie dient auch der Beziehungspflege zu den Lieferanten. Die Software ermöglicht es zudem, Maßnahmen zur Qualitätssicherung zu implementieren und Qualitätsprüfungen durchzuführen. Darüber hinaus können die Rohstoffe über die Lieferkette hinweg zurückverfolgt werden. Sollte es doch einmal zu Reklamationen kommen, lassen sich diese mithilfe einer ERP gekonnt managen.
Die Textilindustrie erfordert außerdem eine präzise Lagerbestandsverwaltung sowohl der Materialien als auch der produzierten Textilien. Eine spezialisierte Warenwirtschaft Textil hilft Ihnen dabei, die Lagerbestände in Echtzeit zu überwachen und so Engpässe zu vermeiden. Dabei ist es möglich, das System so einzurichten, dass es dringend benötigte Ware autonom nachbestellt.
Ob saisonale Kollektionswechsel oder immer wieder neue Modetrends – bezeichnend für die Textilbranche sind häufige Sortimentswechsel. Eine Textil-ERP unterstützt Sie dabei, mithilfe aussagefähiger Analysen bessere Prognosen für die zukünftigen Nachfragen zu stellen. Mit ihrer Hilfe können Sie die Produktion rechtzeitig anpassen und Überbestände verhindern. Das Warenwirtschaftssystem Textil sorgt zudem für fristgerechte Lieferungen und das wiederum für eine hohe Zufriedenheit der Kunden.
Für welche ERP-Software Sie sich letztlich entscheiden, das sollten Sie nicht allein von deren Funktionen abhängig machen. Wichtig für Ihre Wahl sollte auch sein, wie erfahren der Anbieter in der Textilindustrie ist. Denn nur ein ERP-Anbieter, der Ihre Branche kennt und Ihre Geschäftsprozesse versteht, kann Ihre Anforderungen passend umsetzen. Außerdem kommunizieren Sie mit ihm auf Augenhöhe, denn er spricht Ihre Sprache. Das beugt Missverständnissen vor und er weiß, was Sie als Kunde benötigen.
Somit gestaltet ein Anbieter mit Branchenkenntnis nicht nur perfekte Funktionen, sondern sorgt auch für eine schnelle, reibungslose Implementierung. Je länger das Softwarehaus am Markt ist, umso besser ist es. Denn umso mehr Kundenprojekte, die Ihrem ähnlich sind, hat er bereits durchgeführt. Mögliche Probleme bei der Inbetriebnahme der Software lassen sich so gekonnt umgehen. Das spart allen am Projekt Beteiligten viel Zeit, Geld und Nerven.
Gerade in der Textilindustrie spielt das Product Data Management, kurz PDM, eine wichtige Rolle. Schließlich gilt es, eine Vielzahl an Produkt-Informationen zu verarbeiten und zu verwalten, beispielsweise unterschiedliche Stoffe, Designs, Farben oder Schnitte. Ein PDM-Modul, das Teil einer ERP-Software ist, kann hier auf vielfältige Weise unterstützen:
Bei einer ERP kommt eine einzige, zentrale Datenbasis zum Einsatz. Da es sich hierbei um einen zuverlässigen Datenbestand handelt, ist die Rede auch von der Single Source of Truth. Auf dieser Plattform speichert das Textilunternehmen alle relevanten Informationen rund um die Produkte: Das sind etwa die Spezifikationen der Materialien, die Größen und Farben der jeweiligen Kollektion. Hier liegen unter anderem auch die Designentwürfe, die technischen Zeichnungen und Produktfotos. Alle Beteiligten können auf exakt dieselben und stets top aktuellen Informationen zuzugreifen. Noch dazu können Sie die Abläufe während der Produktentwicklung effizient verwalten und gemeinsam optimieren.
Das PDM-Modul hilft dabei, die Informationen zu verschiedenen Varianten in Stücklisten in der Warenwirtschaft Bekleidung zu verwalten. So stellen Sie sicher, dass Sie für jede einzelne Version die richtigen Rohstoffe und Verfahren einsetzen. Ferner unterstützt es Sie bei der Beschaffungsplanung und auch beim Änderungsmanagement. Zudem ist es möglich, die eingesetzten Materialien und die Prozesse lückenlos zu dokumentieren und zurückzuverfolgen. Damit sorgt es auch für die Einhaltung der Compliance. Das können etwa Textil-Industriestandards, Sicherheitsvorschriften und Umweltauflagen sein.
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