Die Personalentwicklung ist eines der Top-Themen unter Führungskräften und das aus gutem Grund: Laut Development Dimensions International, einer internationale Beratungsfirma für Personal- und Führungskräfteentwicklung, besteht der Wert eines Unternehmens heutzutage zu 80 Prozent aus immateriellen Werten. Das bezieht sich auch auf das geistige Eigentum wie Patente, letzten Endes aber auf das Know-how der Mitarbeiter . Das Erfolgsrezept heißt also: Erkennen und fördern Sie die ganz individuellen Fähigkeiten, das fachliche Know-how, aber auch die sozialen Kompetenzen Ihrer Beschäftigten. Doch wie gelingt das am besten?
Jeder weiß aus eigener Erfahrung: Ziele, die man sich selbst gesetzt hat, geht man mit deutlich mehr Elan an als solche, die einem vorgegeben wurden. Das gilt auch für die Weiterbildung im Unternehmen. Motivieren Sie Ihre Mitarbeiter deshalb zu, sich fortzubilden und unterstützen Sie sie dabei, ihre eigenen Pläne zu entwickeln. Sie werden es sehen: Ihre Mitarbeiter werden die persönliche Entwicklung gern selbst in die Hand nehmen. Bei der Umsetzung steht Ihnen als Arbeitgeber eine ganze Reihe an Maßnahmen zur Verfügung. Zum Beispiel das Mentoring, Programme zur Kompetenzbeurteilung, Online-Schulungen, interne Fortbildungen, Job Enrichment, Job Enlargement und vieles mehr.
Es lohnt sich, diesen Ansatz zu verfolgen. Insbesondere, wenn es darum geht, gezielt Führungskräfte zu formen und zu entwickeln. So entsteht die nächste Generation an Leistungsträgern und gelingt es Ihnen, künftige Top-Teams zu entwickeln. Darüber hinaus fördert die Personalentwicklung die Fähigkeiten jedes Einzelnen. Das trägt schlussendlich zu einem höheren Umsatz und dem Erfolg des Unternehmens bei.
Die Mitarbeiter, die sich beruflich weiterentwickeln wollen, sind stets an Feedback interessiert. Die Fragen, die sie sich selbst, aber auch Ihnen stellen, lauten:
Auf diese Fragen sollten Sie die Antworten haben. Darüber hinaus sollten Sie auch die Lernbereitschaft Ihrer Mitarbeiter anerkennen, denn das spornt sie nur noch mehr an. Nur so können Sie die besten Talente an Ihr Unternehmen binden und sie zu den Leistungsträgern von morgen machen. Für Unternehmen, die auch in Zukunft erfolgreich sein wollen, birgt die strategische Personalentwicklung viel Potential.
Mit Sicherheit ist Ihr Entwicklungsplan für Führungskräfte in weiten Teilen individuell auf die jeweilige Person und auf die Führungsrolle zugeschnitten. Es empfiehlt sich jedoch, ein paar grundlegende Richtlinien im Hinblick auf die nächste Generation an Führungskräften festzulegen. Nur so können Sie über die Zeit die Fortschritte jedes einzelnen Projekts messen.
Selbst für den Fall, dass Sie mit der Zeit eine andere Strategie verfolgen: Ihre Basis-Richtlinien werden auch dann noch ihre Gültigkeit haben. Behalten Sie außerdem immer im Blick, wie sich die Rollen und Anforderungen für die Positionen mit der Zeit ändern. Das versetzt Sie nicht nur in die Lage, jederzeit flexibel auf die individuellen Bedürfnisse Ihres Unternehmens zu reagieren. Sie können vielmehr auch mit der Weiterentwicklung in Ihrer Branche Schritt halten.
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Die Personalentwicklung ist ein Teilbereich des Personalwesens, auch Human Resources (HR) genannt. Der Begriff umfasst alle Maßnahmen, die nötig sind, um die Mitarbeiter, die Nachwuchs- und die Führungskräfte zu fördern und weiterzuentwickeln. Das gilt im Hinblick auf ihre fachlichen, methodischen wie auch ihre sozialen Kompetenzen. Dabei gibt es zwei Strategien: Die Maßnahmen orientieren sich entweder an dem Potenzial der Kandidaten oder an den Kompetenzen, die für die Position erforderlich sind. Oder man kombiniert sie. Welchen Weg auch immer Sie wählen, unsere Software unterstützt Sie.
Personalentwicklung entsprechend der Positionen
Bei dieser Strategie stehen die Position und die Anforderungen, die mit ihr verbunden sind, im Fokus. Erst dann erst werden die Mitarbeiter gesucht, deren Profile am besten dazu passen. Die ausgewählten Kandidaten werden entsprechend auf die jeweilige Position vorbereitet. Dazu dienen Schulungen sowie in- und externe Lehrgänge. Ein anderer Weg ist das Job Enlargement. Hier wird der Mitarbeiter an die neue Position herangeführt, indem man seinen bisherigen Aufgabenbereich nach und nach ausweitet.
Personalentwicklung ausgerichtet an den Potenzialen
Hier steht noch nicht fest, welche Position ein bestimmter Mitarbeiter später einmal einnehmen wird. Bei dieser Strategie geht es vielmehr darum, innerhalb des Unternehmens einen Talentpool aufzubauen. Hier finden sich Mitarbeiter mit ganz unterschiedlichen Qualifikationen wieder. Der große Vorteil: Wann auch immer eine Stelle neu zu besetzen ist, kann die HR auf die Talente im eigenen Haus zurückgreifen. So lässt sich oftmals die Arbeit und die Zeit sparen, um eine Vakanz öffentlich auszuschreiben.
Personalentwicklung für optimale Prozesse
Beide Strategien lassen sich gut miteinander kombinieren. Das hat für Sie gleich mehrere Vorteile: Erstens gelingt es Ihnen, ganz unterschiedliche Charaktere abzuholen. Diese können sie auf lange Sicht so fördern und weiterentwickeln, dass es ihren Fähigkeiten und der Persönlichkeit entspricht. Zweitens erhöhen Sie die Effizienz und Transparenz der Personalentwicklung für alle, die an diesem Prozess beteiligt sind. Und das ganz unabhängig von der Hierarchiestufe. Und drittens können offene Positionen schnell neu besetzt werden.
Wissen Sie, was ihre Mitarbeiter zu leisten in der Lage sind? Kennen Sie all ihre Fähigkeiten, Kompetenzen oder gar die Potenziale, die da im Verborgenen schlummern? Eine professionelle Personalentwicklung Software wie die von Sage begleitet Sie auf der Suche nach den Talenten in Ihrem Unternehmen. Und das in allen Schritten: Von der Ist- über die Soll-Analyse bis hin zu ganz konkreten Maßnahmen, mit denen Sie Ihre fähigsten Mitarbeiter gezielt fördern können.
Von den Funktionen und Vorteilen einer Personalentwicklung Software profitieren alle: Die Mitarbeiter der HR-Abteilung ebenso wie die Führungskräfte, schlussendlich aber das Unternehmen.
Die Vorteile für die HR-Abteilung:
Die Mitarbeiter der HR definieren die Anforderungen der Positionen und gleichen sie mit den Kompetenzen der Mitarbeiter ab. Diese Soll-Stellenprofile werden in der Software für alle Beteiligten zugänglich gemacht. Die Definition klarer Anforderungen sorgt für eine hohe Transparenz in der Personalentwicklung. Die HR plant weiter ganz konkrete Entwicklungsmaßnahmen für die Mitarbeiter und zeigt ihnen Perspektiven für ihre persönliche Entwicklung auf. Mithilfe eines Soll-Ist-Vergleiches können diese Programme zur Weiterentwicklung ganz systematisch aufgesetzt werden.
Die Vorteile für die Führungskräfte:
Die Mitarbeitergespräche finden statt wie eh und je. Doch durch die Software Personalentwicklung kommt nun Struktur und Transparenz in die Sache. Die vorhandene und auch die noch benötigten Kompetenzen sind digital dokumentiert und sicher in einer zentralen Datenbank abgelegt. Hier können sie jederzeit eingesehen und besprochen werden. Ob Ziele vereinbart oder ganz konkrete Maßnahmen zur Weiterbildung getroffen werden: Hier wird alles, was die gesamte bisherige und die noch geplante Entwicklung betrifft, lückenlos dokumentiert und steht jederzeit zur Verfügung.
Die Vorteile für das Unternehmen:
Mitarbeiter, die von ihren Arbeitgebern gezielt und professionell gefördert werden, bleiben dem Unternehmen gern auf lange Zeit verbunden. Eine geringe Fluktuation wiederum spart viel Zeit und Aufwand, um Stellen immer wieder neu zu besetzen. Sorgen Sie vor und kümmern Sie sich beizeiten um die Personalentwicklung in ihrer Firma. Sie verfügen so stets über gut ausgebildete und hoch motivierte Fachkräfte, die sich ihrem Unternehmen verbunden fühlen.
Die Personalentwicklung ist ein Begriff aus dem HR-Bereich. Er umfasst alle Maßnahmen, mit deren Hilfe Mitarbeiter ausgewählt, beurteilt sowie aus- und weitergebildet werden. Dazu zählen die Förderung und Entwicklung ihrer fachlichen und der persönlichen Fähigkeiten. Und das betrifft die Mitarbeiter aller Hierarchieebenen. Das erklärte Ziel der Personalentwicklung ist es, den Leistungswillen und die Leistungs- und Lernfähigkeit des Personals zu steigern. Bei der Auswahl der geeigneten Maßnahmen orientiert sich die HR nicht nur an den Zielen des Unternehmens. Sie nehmen auch Rücksicht auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse der Mitarbeiter.
Die Personalentwicklung ist eine zentrale Aufgabe des HR. Der Personalentwickler kümmert sich darum, die Aus- und Fortbildung der Mitarbeiter zielorientiert zu planen, umzusetzen und zu evaluieren. Bei der Bedarfsanalyse arbeitet er eng mit den Führungskräften des Unternehmens zusammen. Beispielsweise kann das Ziel sein, die Führungskompetenzen eines Mitarbeiters zu optimieren, um ihn so auf eine leitende Funktion vorzubereiten. Eine andere Person wird im Selbstmanagement geschult, um künftig noch selbstständiger zu arbeiten. Das kann etwa für einen Beschäftigten wichtig sein, der sich auf eine neue Position vorbereitet, in der er viel reisen wird.
Ganz generell besteht in technischen Abteilungen wie in der IT ein hoher Weiterbildungsbedarf. Ferner gibt es Ereignisse, die besondere Fortbildungen nötig machen: Mal angenommen, ein Unternehmen plant, in den kommenden Jahren in den chinesischen Markt einzutreten. Dann werden sich Mitarbeiter regelmäßig in China aufhalten und/oder regelmäßig in Kontakt mit den Kollegen oder Geschäftspartnern dort vor Ort stehen. Hier ist es sinnvoll, diese Kollegen entsprechend darauf vorzubereiten. Beispielsweise durch einen Chinesisch-Sprachkurs und ein Coaching, in dem der Mitarbeiter etwas über die Gepflogenheiten dieses Landes lernt.
Die Personalentwicklung sorgt dafür, dass rechtzeitig Defizite aufgedeckt werden, und verhindert so, dass Stellen fehlbesetzt werden. Denn das führt im ungünstigsten Fall zu Konflikten und Problemen unter den Mitarbeitern. Das hätte zur Folge, dass die Arbeitsatmosphäre und die Motivation aller darunter leiden. Die Aufgabe der HR-Abteilung ist es, das zu vermeiden und vielmehr für ein harmonisches Miteinander zu sorgen. Das gilt auch in anderer Hinsicht: Zwar hat sie sich bei der Personalentwicklung an der langfristigen Strategie der Firma zu orientieren. Doch die Ziele der Mitarbeiter sollte sie dabei auf keinen Fall übergehen. Sie hat sich vielmehr darum zu bemühen, die Interessen beider Parteien so gut wie möglich miteinander in Einklang zu bringen.
Große Firmen beschäftigen meist einen eigenen Mitarbeiter, der sich ausschließlich mit der Personalentwicklung befasst. In kleineren Betrieben hingegen übernimmt oft einer der Mitarbeiter der HR-Abteilung diese Rolle. Da er diese Aufgabe zusätzlich zu seinen anderen Pflichten erfüllt, sind gerade für ihn Personalentwicklungstools eine wertvolle Hilfe.
Sowohl die Bedarfsanalyse auf der Unternehmensseite als auch die Laufbahnplanung der Beschäftigten spielen eine wichtige Rolle. Schließlich hat jeder Mitarbeiter seine ganz eigenen Wünsche und Erwartungen an die Zukunft. Wenn der Arbeitgeber die Interessen seines Arbeitnehmers fördert, bleibt dieser langfristig hoch motiviert und engagiert sich für seine Firma. Ein Mitarbeiter kann seine Wünsche und Vorstellungen sowohl im Jahresgespräch als auch unter dem Jahr bei seinem Vorgesetzten ansprechen.
Viele Maßnahmen aus der Personalentwicklung können direkt in der Firma am Arbeitsplatz durchgeführt werden. Dazu zählen das Job Enrichment, das Job Enlargement oder die Job Rotation. Manchmal bietet es sich an, dem zu Entwickelnden einen erfahrenen Kollegen als Mentor zur Seite zu stellen. Dieser begleitet ihn dann über einen längeren Zeitraum bei seinen neuen Aufgaben. Des Weiteren kann er Seminare und Workshops besuchen oder an Coachings teilnehmen.
Übrigens wird der Begriff der Personalentwicklung häufig synonym zu dem des Talentmanagements verwendet. Doch es gibt einen Unterschied zwischen den beiden: Die Personalentwicklung hat zum Ziel, möglichst viele Mitarbeiter des Unternehmens zu fördern. Beim Talentmanagement hingegen werden vor allem junge, vielversprechende Mitarbeiter gefördert, die sogenannten High Potentials.
Mithilfe der Personalentwicklung können Unternehmen langfristig ihre Prozesse und ihre Ertragslage verbessern. Dabei kommt ihnen entgegen, dass in aller Regel auch die Mitarbeiter ein Interesse daran haben, ihre Fähigkeiten auszubauen. Die Personalentwicklung bringt die ganz unterschiedlichen Interessen beider Parteien zusammen. Um welche Interessen es dabei im Detail geht und wie beide Seiten profitieren, sehen Sie in nachfolgender Übersicht.
Wie Sie als Unternehmen von der Personalentwicklung profitieren:
Wie Ihre Mitarbeiter von der Personalentwicklung profitieren:
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