Die Begriffe Fachkräftemangel und War of Talents sind heute in aller Munde. Es bedeutet, dass heute die Unternehmen um die Gunst der besten Kandidaten am Markt konkurrieren. Da sind dann die entsprechenden Tools gefragt, um sich gegen die Mitbewerber durchzusetzen.
Hinzu kommt, dass das Online-Recruiting das herkömmliche nahezu abgelöst hat. Das heißt, dass sich die Bewerber digital, also per E-Mail oder Online-Formular bewerben. Das vereinfacht auf der Seite des Bewerbers das Verfahren, stellt jedoch die Unternehmen vor neue Herausforderungen. Denn die Bereitstellung der digitalen Kanäle und die Sichtung der hier eingegangenen Bewerbungen ist recht aufwendig.
An dieser Stelle kommt eine HR Recruiting-Software ins Spiel. Sie unterstützt die Mitarbeiter Ihrer HR-Abteilung in allen Phasen des Bewerbungsprozesses von der Stellenausschreibung über die Einstellung bis zum Onboarding. Mit ihrer Hilfe werden viele Vorgänge automatisiert und das hilft dabei, Kosten und Zeit zu sparen. Diese Zeit können Ihre HR-Mitarbeiter nutzen, um sich um andere Arbeiten zu kümmern und um das Wichtigste in Ihrem Unternehmen: die Menschen.
Auf dem Markt gibt es viele verschiedene Anbieter von Recruiting Software. Bei einem HR Recruiting Software Vergleich sollten Sie vor allem auf die folgenden Leistungsmerkmale achten:
Sparen Sie Kosten
Wenn Sie die Recruiting-Software effizient einsetzen, dann müssen Sie Ihr HR-Team nicht extra für das Recruiting vergrößern. Ferner helfen die vielen Auswertungen und Reportings, die Prozesse zu beschleunigen und dadurch ebenfalls Geld zu sparen.
Sparen Sie Zeit
Sie können ganz gezielt den Rekrutierungsprozess in Ihrem Haus beschleunigen, indem Sie viele Vorgänge automatisieren. Dazu verteilen Sie Rollen und Rechte an HR-Mitarbeiter und geben ihnen den Zugriff auf die digitalen Personalakten. Über Reminder können Sie sie an Termine, Feedbacks oder andere Deadlines erinnern. Bauen Sie sich ganz einfach einen Talent-Pool auf. In diesem Pool befinden sich die Profile potenzieller und aktueller Mitarbeiter Ihres Unternehmens. Somit ersparen Sie sich, stets aufs Neue aktiv nach neuen Kandidaten zu suchen.
Die Daten der Bewerber werden zentral in der Cloud abgelegt. Dadurch können alle berechtigen Personen diese Daten zu jeder Zeit und an jedem Ort einsehen. Das sorgt für eine optimale Kommunikation zwischen all denjenigen, die am Bewerbungsprozess beteiligt sind. Das erleichtert das Recruiting, ob regional oder landesweit, erst recht aber auf dem weltweiten Arbeitsmarkt.
Zielführende Kandidatenauswahl
Auch bei der Auswahl der geeignetsten Bewerber unterstützt Sie eine HR Recruiting-Software. Zum einen hilft sie dem Recruiter dabei, ansprechende Jobinserate zu erstellen und diese im Nu per Mausklick zu veröffentlichen. Zum anderen sorgt sie dafür, dass er unter den eingegangenen Bewerbungen eine gute Vorauswahl der besten Kandidaten treffen kann. Der Personaler muss nun nicht mehr selbst prüfen, ob und inwieweit sie den Anforderungen der Stelle entsprechen. Er legt lediglich die Charakteristika und Kennzahlen fest, nach denen dann die Software eine erste Auswahl trifft. Diese Vorgehensweise spart nicht nur viel Zeit, sondern erzielt zudem auch bessere Treffer als die herkömmliche Methode.
Attraktivität für Kandidaten steigern
Mit einer Recruiting Software optimieren Sie nicht nur die Abläufe in Ihrem Haus. Sie verbessern auch die Candidate Experience und steigern so Ihre Attraktivität als potenzieller Arbeitgeber. Die moderne Technik macht es möglich: Verständlich aufgebaute Formulare und eine responsive designten Software sorgen dafür, dass es ganz leicht ist, sich online via App auf dem Smartphone bei Ihnen zu bewerben.
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Sie wollen nicht nur die besten Bewerber gewinnen, sondern sie am besten langfristig an Ihr Unternehmen binden. Deshalb ist es wichtig, zunächst eine nachhaltige Strategie zu entwickeln.
Ihre HR Recruiting Software unterstützt Sie bei den folgenden Schritten und Ansätzen.
Eine HR Recruiting Software unterstützt Sie bei all den Aufgaben, die mit dem Bewerbungsprozess zu tun haben. Diese reichen von der Ausformulierung der Stellenbeschreibung über die Positionierung der Stellenanzeige bis hin zur Auswertung der eingehenden Bewerbungen und der Korrespondenz mit den Bewerbern.
Das Recruiting ist heute eine der wichtigsten Aufgaben in einem Unternehmen. In den vergangenen Jahren hat sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt, unter anderem bedingt durch den demografischen Wandel, gravierend verändert: Es gibt einen großen Fachkräftemangel und die Arbeitslosenquote ist gesunken. Wo früher die Bewerber aktiv einen Job gesucht haben, suchen heute die Unternehmen aktiv die geeigneten Kandidaten. Hinzu kommt, dass in den vergangenen Jahren eine starke Digitalisierung stattgefunden hat. Es ist also höchste Zeit, die Recruiting-Prozesse an die neue Realität anzupassen.
Der Recruiting Prozess besteht aus mehreren Phasen: Am Anfang stehen die Analyse des Anforderungsprofils und die Stellenausschreibung. Es folgen die Suche nach dem oder den geeigneten Kandidaten, das Screening und die Bewerberauswahl. Dann wird der Vertrag ausgearbeitet und der neue Mitarbeiter eingestellt. Der Prozess schließt ab mit dem Onboarding der neuen Arbeitskraft. Geht man mehr ins Detail, dann lassen sich die folgenden sieben Schritte ableiten:
Das Online-Recruiting ist dem herkömmlichen sehr ähnlich. Das eine wie das andere umfasst all die Schritte, die nötig sind, um neues Personal zu beschaffen. Es beginnt mit der Ausschreibung der vakanten Stellen. Es geht weiter mit der Kandidatensuche und der Sichtung der Bewerbungen bis hin zur Auswahl der geeigneten Kandidaten. Der krönende Abschluss ist die Vertragsunterzeichnung und das erfolgreiche An-Bord-Nehmen des neuen Mitarbeiters.
Die in- und externe Kommunikation spielt eine zentrale Rolle im Online-Recruiting. Diese findet mit den Bewerbern, aber auch mit den firmeninternen Stakeholdern statt. Das sind all diejenigen, die ein berechtigtes Interesse am Fortgang des Bewerbungsprozesses haben. Dazu zählen ganz sicher die Mitarbeiter und die Führungskräfte der jeweiligen Abteilung. Schließlich soll der oder die Neue auch gut ins Team passen.
Der große Unterschied zwischen dem modernen und dem klassischen Recruiting besteht darin, dass heute alle Prozesse digital stattfinden. Sicher, es gibt sie noch, die Printanzeigen. Doch mal ehrlich: Wann haben Sie das letzte Mal eine Zeitungsannonce für eine offene Stelle geschaltet? Ja, auch hier hat sich die Digitalisierung längst durchgesetzt. Die meisten Firmen setzen heute deshalb auf die eigene Website oder Karriereseite. Sie nutzen die zahlreichen Jobbörsen und die sozialen Netzwerke, um über offene Stellen zu informieren.
Dasselbe gilt für die Bewerber: Sie lesen die Stellenanzeigen im Internet und nicht in der Tageszeitung. Sie verschicken ihre Unterlagen digital und nicht mehr mit der Post. Die Recruiter wiederum verwenden nicht länger Excellisten, um den Überblick über die Kandidaten zu behalten. Mit einer modernen HR Recruiting-Software geht das schließlich viel komfortabler und spart ihnen Zeit. Eine solche Software unterstützt sie effizient bei der Suche nach dem oder den idealen Kandidaten für ihr Unternehmen.
Das Employer Branding ist ein Bestandteil der Corporate Identity (CI) des Unternehmens. Es beschreibt alle Maßnahmen, die ein Unternehmen ergreift, um sich auf dem Arbeitsmarkt als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Letztlich will man die eigene Marke als Arbeitgeber stärken und sich positiv von anderen Wettbewerbern auf dem Arbeitsmarkt abheben. So ist beim Employer Branding auch von der Arbeitgebermarkenbildung die Rede.
Um ein Employer Branding aufzubauen und zu pflegen, werden ganz klassische Instrumente aus dem Marketing angewendet. Beim herkömmlichen Marketing steht das Produkt oder die Dienstleistung im Fokus. Beim Employer Branding hingegen ist es das Unternehmen selbst. Das Branding einer Arbeitgebermarke beeinflusst weiterhin das Verhalten und die Kommunikation des Unternehmens. Und das nicht nur nach außen, sondern auch nach innen. Wichtige Teilbereiche sind deshalb die Führungskultur und die Führung der Mitarbeiter.
Die zentrale Aufgabe des Recruitings ist, qualifiziertes Personal zu beschaffen. Genauer gesagt geht es darum, den möglichst idealen Mitarbeiter zu finden. Dieser sollte mit seinen Fähigkeiten und seinem Know-how nicht nur optimal den Anforderungen der Stelle entsprechen. Er sollte zudem sehr gut ins Team passen.
Zum Recruiting-Prozess zählen alle Maßnahmen, mit denen potenzielle neue Mitarbeiter angesprochen und gewonnen werden können. Das heißt, dass möglichst viele Kanäle und Plattformen für die Stellenausschreibung genutzt werden sollten. Zum Beispiel die Karriereseite auf der eigenen Website, die Jobbörsen im Internet, Job- und Karrieremessen, Social Media und die sozialen Netzwerke.
Eine weitere Maßnahme ist es, einen firmeneigenen Talent-Pool zu schaffen. Denn nicht selten befindet sich der perfekte Kandidat für eine vakante Stelle bereits im eigenen Unternehmen. Möglicherweise ist es nötig, den Kollegen dafür umzuschulen, man spricht hier auch von einem Upskilling. So lässt sich eine vakante Stelle besetzen, ohne dass der komplette Recruiting-Prozess durchlaufen werden muss. Das spart Zeit und Kosten.
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